Pollichia

Beiträge zum Thema Pollichia

Lokales
Die einzelnen Treffpunkte  | Foto: Pollichia

Pollichia- Kreisgruppe Donnersberg
Naturerlebnistag

Donnersberg. Bundesweit hätte am 15. Mai 2021 ein Familienwandertag stattfinden sollen. Die Covid-19 Pandemie mit ihren damit verbundenen Bestimmungen und das miserable Maiwetter haben diese Veranstaltungen jedoch nicht zugelassen. Auch die Kreisgruppe Donnersberg der Pollichia hatte eine Wanderveranstaltung geplant und sie soll nun als Naturerlebnistag am 10. Juli nachgeholt werden. Dazu sind alle Wanderfreunde, ob jung oder alt, eingeladen, die vielfältige Natur im wunderschönen Häferbachtal...

Lokales
Der Graureiher  | Foto: Ruffini

Ein Schreitvogel mit schlanker Gestalt
Der Graureiher

Pollichia. Der Graureiher ist eine Vogelart aus der Ordnung der Schreitvögel und ist neben dem Storch der zweitgrößte einheimische Vogel. Er ist sehr anpassungsfähig und besucht liebend gern auch die Weiher in den Hausgärten. Dort reizen ihn die Goldfische. Ganz langsam und vorsichtig schleicht er sich an, den Blick scharf auf die Fische gerichtet. Dabei hat er im Warten eine Engelsgeduld. Doch leider ist der Teich diesmal gut gesichert, so dass er nicht näher kommen kann. Obwohl er nicht so...

Lokales
Schöne Wespenspinne  | Foto: Ruffini

Die Wespenspinne zeigt ihre ganze Schönheit
„Pfui Spinne“

Pollichia. Wenn es draußen nass und kalt wird, suchen einige Spinnen Schutz in Häusern und Wohnungen. Die häufigste Art, die man im Haus antrifft, ist die schwarze Winkelspinne mit acht langen Beinen und einem behaarten Körper, eine echte „Ekelspinne“, die jede Spinnenphobie aufleben lässt. Sie fühlt sich wohl in dunklen Ecken und natürlich im Keller. Eine große Ausnahme ist dagegen die schöne Wespenspinne, die Wärme liebt und ihr Radnetz sogar auch im Garten webt mit einem eingebauten...

Lokales
Foto: Ruffini

Die Singdrossel
Der Name ist Programm

Pollichia. Bevor es für die Singdrossel nach Südwesten und Westen in die überwiegend mediterranen Winterquartiere geht, nimmt sie noch ein erfrischendes Bad, so könnte man denken. Die Singdrossel ist mit 20 bis 22 Zentimeter Körperlänge etwas kleiner als eine Amsel und wirkt zierlicher. Die Oberseite ist dunkelbraun, die Unterseite weißlich, die Brust rostfarben, beides mit dichter, charakteristischer Fleckung. Das Auge ist dunkelbraun und trägt einen rahmfarbenen Ring. In ihrem anhaltendem...

Lokales
 Das Männchen einer Gebänderten Prachtlibelle  | Foto: Ruffini

Gebänderte Prachtlibelle steht unter Naturschutz
„Glänzender Schönflügel“

Pollichia. Die Gebänderte Prachtlibelle, mit wissenschaftlichem Namen Calopteryx splendens, hat im Englischen den hübschen Namen „Banded Demoiselle“. Der aus dem Griechischen und dem Lateinischen gebildete Artname bedeutet so viel wie „Glänzender Schönflügel“. Sie gehört zu den Prachtlibellen und zu den größten Arten unter den Kleinlibellen. Ihr flatternder, gaukelnder Flugstil lässt eher an einen Schmetterling denken. Dazu kommt die schöne azurblaue Färbung des Männchens mit seiner schwarzblau...

Lokales
Ein weibliches Grünes Heupferd (mit langer Legeröhre) knabbert an gelben Blütenblättern   | Foto: Ruffini

Überall im Gras krabbelt und zirpt es
Das Grüne Heupferd

Pollichia. Die Heuschrecken und mit ihnen das Grüne Heupferd freuen sich über einen warmen, trockenen Sommer. Dann sind die Tiere nicht mehr zu bremsen, überall im Gras krabbelt und zirpt es. In feuchtkalten Sommern sterben dagegen viele Heuschrecken an Pilzkrankheiten. Im August ist der beste Monat, um auch dem großen Heupferd nachzuspüren, denn als Kulturfolger lebt es gern in menschlichen Siedlungsgebieten mit Trockenrasen und einer mindestens 30 Zentimeter hohe Vegetation als „Singwarte“....

Lokales
Eine Holzbiene an einer Kugeldistel-Blüte  | Foto: Ruffini

Größte heimische Bienenart
Die Holzbiene

Pollichia. Ist das eine Hummel, die da so brummt? Nein, nein, sie ist ja viel größer. Es ist eine blauschwarze Holzbiene, die in heimischen Gärten immer öfter anzutreffen ist. Sie taucht immer auf, wenn die Wicken blühen. Nun hat sie die blauen Kugeldisteln entdeckt und tummelt sich dort zusammen mit den Erd-Hummeln. Schon ganz bestäubt ist sie vom Blütenstaub des Hibiskus-Strauches. Diese Wildbiene ist bis zu drei Zentimeter lang und damit die größte heimische Bienenart. Sie ist gleich zu...

Lokales
Distelfink an den Fruchtständen   | Foto: Ruffini
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Eine wichtige Pflanze für Insekten und den Distelfink
Die Wiesen-Flockenblume

Pollichia. Nach der vielfältigen Blütenpracht des Frühlings ist die purpur-rosa-farbige Wiesen-Flockenblume eine vorherrschende und wichtige „Bienenweide“ für Hummeln, Bienen und Schwebfliegen. Für Schmetterlinge, beispielsweise für Schachbrettfalter, Hauhechelbläuling, Kleiner Kohlweißling und Großes Ochsenauge ist sie ebenfalls eine bedeutende Nahrungsquelle. Der Korbblütler besitzt ein reiches Angebot an Nektar und weniger an Pollen, wie es in Fachzeitschriften heißt. In Saatgutmischungen...

Lokales
Der Rosenkäfer sitzt oft stundenlang auf Blüten, besonders gern auf Weißdorn, Holunder und Rosen   | Foto: Ruffini

Eine goldglänzende Schönheit
Der Rosenkäfer

Pollichia. Der Rosenkäfer oder Goldglänzender Rosenkäfer gehört zur Familie der Blatthornkäfer und zählt bei uns zu den geschützten Arten. Er ist eng verwandt mit dem Mai- und dem Junikäfer, seine Larven richten jedoch keinen Schaden an den Wurzeln von Pflanzen an. Sie sind vielmehr er-wünscht, da sie im Komposthaufen einen wertvollen Beitrag zur Humusbildung leisten. Die Entwicklung vom Ei, zu den weißen, gekrümmten Enger-lingen, die man vielfach im Komposthaufen vorfindet, zur Puppe bis hin...

Lokales
Männlicher Haussperling füttert sein Junges   | Foto: Ruffini

Das Verlassen des Nestes ist eine gefährliche Phase
Der Wildvogel - Spatzen Ästling

Pollichia. Mai und Juni sind die Monate der Jungvögel: Kurze Strecken kann der sogenannte Ästling schon fliegen, aber er ist noch nicht dazu in der Lage, sich vollständig selbst zu ernähren. Unter Anleitung seiner Eltern, hier des Papas, erkundet er die Umgebung und wird noch eine Zeit lang mit Futter versorgt. Die Zeit zwischen dem Verlassen des Nestes und dem Erlangen gänzlicher Selbstständigkeit ist für die jungen Wildvögel die gefährlichste Phase ihres Lebens. Die Fressfeinde lauern...

Lokales
Das Maiglöckchen   | Foto: Ruffini
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Keusche Liebe, die Demut und Bescheidenheit von Maria
Das Maiglöckchen

Pollichia. Das Maiglöckchen gehört unbedingt zum Monat Mai, den es deshalb in seinem Namen trägt. Es will mit beitragen zu der Blütenfülle in diesem Monat, und zwar in aller Bescheidenheit, denn es steht für „keusche Liebe, die Demut und Bescheidenheit von Maria“. Die kleinen weißen Glöckchen der Stauden lassen pünktlich zum Muttertag ein Lied von „inniger Liebe und Reinheit“ erklingen, wie es poetisch von der Pflanze heißt. Um die Schönheit des kleinen Marienglöckchens, wie das Maiglöckchen...

Lokales
Das Lungenkraut mit seinen blauen Blüten  | Foto: Ina Ruffini

Nektar für Bienen und Hummeln
Das Lungenkraut

Pollichia. Die botanische Bezeichnung für das Echte Lungenkraut ist Pulmonaria officinalis L. Wegen seiner lungenähnlichen Blätter galt das Lungenkraut seit dem 15. Jahrhundert als Mittel gegen Lungenkrankheiten. Im deutschen Namen ist diese Verwendung erhalten geblieben. Der botanische Gattungsname Pulmonaria vermittelt diese Verwendung (lateinisch: pulmo = Lunge, pulmonaris' = für die Lunge heilsam). Officinalis lässt darauf schließen, dass es sich um eine alte Arzneipflanze handelt, denn der...

Lokales
Scharbockskraut  | Foto: Ina Ruffini

Das Scharbockskraut
Ein grüner Teppich im Frühling

Pollichia. Schon im März überzieht das Scharbockskraut den winterkahlen Waldboden mit einem grünen Teppich glänzender Blätter. Jetzt im April leuchten überall die strahlend gelben Blüten zwischen den Blättern hervor. Seinen Namen verdankt das Scharbockskraut dem altertümlichen Namen „Scharbock“ für Skorbut – einer Krankheit, die durch Vitamin-C-Mangel nach den langen Wintermonaten ohne frische Kost ausgelöst wurde. Aßen die Menschen im Frühjahr dann die grünen Blätter des Krautes, ging es ihnen...

Lokales
Kuhschellen im Frühling   | Foto: Ruffini

Eine robuste Staude
Die Kuhschelle

Pollichia. Der Frühling ist überall mit seiner Blütenpracht zu entdecken. Zu den ersten Frühlingskündern gehört auch die Gewöhnliche Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris), die ebenso unter dem Namen Kuhschelle bekannt ist. Sie gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse. Von März bis April stehen an den Enden langer, gerader Stängel einzelne, glockenförmige Blüten mit einem Durchmesser zwischen sechs und acht Zentimetern, die an die großen Kuhglocken erinnern. Die Pflanze wächst auf Halbtrocken- und...

Lokales
Geopark Dachsberg   | Foto: Axel Cordier

Pollichia führt in die Erlebniswelt des ehemaligen Steinbruchs
Wanderung ins Tertiärmeer

Göllheim. Vor rund 25 Millionen Jahren, im Erdzeitalter des Tertiär, begann eine seichte Lagune eines tropischen Meeresteils beim heutigen Göllheim, mit ihren vielfältigen Ablagerungen Grundstock zu legen für den Abbau des Kalksteins im 20. Jahrhundert. Ernst Will, Erster Vorsitzender der Pollichia Kreisgruppe Donnersberg und langjähriger Laborleiter des Zementwerkes in Göllheim, führt interessierte Besucher am 30. April um 14 Uhr vom Parkplatz südlich vom Elbisheimerhof aus in die Erlebniswelt...

Lokales
Heidi Vissmann, Andrea Kaiser-Feuerle, Ehrenmitglied Adolf Schäfer, Teresia Hattan und Dr. Klaus Hoffmann, von links nach rechts   | Foto: Ruffini

Jahreshauptversammlung der Pollichia
Natur und Umwelt stehen an erster Stelle

Kirchhheimbolanden. Naturforschung, Naturschutz und Umweltbildung seien die Ziel der Pollichia meinte Vorsitzender Ernst Will in der jüngsten Jahreshauptversmmlung, In der Satzung heiße es: „Das Ziel des Vereins ist die Förderung der Naturwissenschaften und ihre Begleitwissenschaften in Forschung, Lehre und Anwendung sowie die Förderung der naturwissenschaftlichen Landesforschung.“Aktive VereinsmitgliederBeispielhaft nannte Will die folgenden Aktivitäten der Vereinsmitglieder dazu: Das...

Lokales
Neugierig schaut die Mauereidechse aus ihrem Unterschlupf  | Foto: Ruffini

Die Mauereidechse belebt Weinberge, Steinbrüche, Gärten und Parks
Reptil des Jahres 2011

Pollichia. Der Vorfrühling lässt grüßen und die Mauereidechse unterbricht sogar ihre Winterruhe, um Sonne zu tanken. Sie schaut noch vorsichtig, aber neugierig aus ihrem Mauerloch, ob es auch warm genug für sie als wechselwarmes Tier ist. Die Mauerspalten schützen sie nicht nur vor Kälte und Frost, sondern auch vor extrem hohen Temperaturen an heißen Sommertagen. Die Mauereidechse ist wärmeliebend und sonnt sich gern an den Felswänden. Doch sie braucht auch bewachsene Mauerflächen, die...

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Teilnehmer mit Ernst Will bei einer seiner Führungen  | Foto:  U. Weller

Veranstaltungen in den Monaten März und April
Mit der Pollichia Kreisgruppe Donnersberg in den Frühling

Pollichia. Ende Januar hat der Verein für Naturforschung, Naturschutz und Umweltbildung den Mitgliedern, Freunden und Gönnern seine geplanten Aktivitäten für 2019 vorgestellt und dabei wie immer ein umfangreiches und höchst interessantes Programm zusammengestellt. Zwei Veranstaltungen werden in Kooperation mit den Kreisgruppen der anderen Naturschutzverbände Bund und Nabu durchgeführt. Die Veranstaltungen beginnen am Dienstag, 12. März, 19.30 Uhr mit der Jahresversammlung im DRK-Zentrum in der...

Lokales
Feuerdorn mit gelben Früchten   | Foto: Ruffini

Ein schöner Blütenschmuck
Der Feuerdorn

Pollichia. In der jetzigen trüben Witterung bieten die gelben bis kräftig roten Früchte des Feuerdorns mit ihrer hohen Leuchtkraft eine sehr dekorative Augenweide. Bereits ab Ende August erscheinen die erbsengroßen Früchte, werden aber kaum beachtet, weil ja so viel blüht und die Bäume ihr Laubdach noch stolz tragen. Die Früchte bleiben bis weit in den Winter hängen. Sie sind nicht giftig, jedoch sehr sauer, so dass die Vögel sie lange verschmähen. Erst wenn sie nichts anderes mehr finden,...

Lokales
Die Ahornblättrigen Platanen: ein Baum-Veteran und ein junger Baum mit den Fruchtkugeln.   | Foto: Ruffini

Imposante Baum-Veteranen in Kirchheimbolanden
Die beliebte Platane

Pollichia. Die Ahornblättrige Platane, Platanus acerifolia, ist ein beliebter Park-, Straßen- und Alleenbaum. Sie ist um 1650 durch eine Kreuzung aus Platanus orientalis aus Vorderasien und Platanus occidentalis aus Nordamerika entstanden. Der Baum ist sommergrün mit einer ausladenden Krone und kann bis zu 50 Meter hoch und sehr alt werden. Im Schlossgarten in Kirchheimbolanden stehen mehrere imposante Baum-Veteranen, bei denen man in der Rinde interessante Gesichter erkennen kann. Aufgrund...

Lokales
Männliche Plattbauchlibelle   | Foto: Ruffini

Länger im Flug als sonst
Die Plattbauchlibelle

Pollichia. Die Plattbauchlibelle aus dem September schickt noch einen letzten Sommergruß, denn eigentlich soll sie von Mai bis nur in den August fliegen. Sie gehört zu den Großlibellen und ist eine Libellenart aus der Familie der Segellibellen. Auffällig ist bei ihr der breite, abgeflachte, etwas plump wirkende Körper, der beim Männchen auffallend leuchtend hellblau gefärbt, beim Weibchen dunkelbraun ist. Die Tiere erreichen eine Körperlänge von 40 bis 45 Millimetern bei einer Spannweite von 70...

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