9. Speyerer Netzwerkkonferenz Kindeswohl und Kindergesundheit
Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen

Die diesjährige Netzwerkkonferenz beginnt mit der Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse der FIM- und KIM-Studien zu Mediennutzung und Kommunikationsverhalten in Familien und bei Kindern. | Foto: pixabay/Uki_71
  • Die diesjährige Netzwerkkonferenz beginnt mit der Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse der FIM- und KIM-Studien zu Mediennutzung und Kommunikationsverhalten in Familien und bei Kindern.
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Speyer. Am Donnerstag, 8. November, werden im Historischen Ratssaal Fachkräfte aus rund 50 verschiedenen Speyerer Institutionen zusammen kommen, um sich mit vielfältigen Aspekten des Medienkonsums von Kindern, Jugendlichen und in Familien sowie der Medienpädagogik auseinander zu setzen. Erstmalig ist an der Vorbereitung und Durchführung dieser Konferenz die städtische Koordinierungsstelle Familienbildung beteiligt, um den Kreis der Fachdienste zu erweitern. Umrahmt wird der Fachtag mit einem Film- und Diskussionsabend in der Reihe "DiakKino" der Kinder- und Jugendhilfe der Diakonissen Speyer-Mannheim am Mittwoch, 7. November, um 19 Uhr, zu dem Jugendliche, Eltern und Fachkräfte eingeladen sind, und einem Elterninformations- und Gesprächsabend am Montag, 19. November, um 18 Uhr in der Q+H Quartiersmensa mit dem Medienpädagogen Martin Hügel der NIDRO Jugend- und Suchtberatung Speyer.
Die Fachkräfte aus Kindertagesstätten, Schulen, der Kinder- und Jugendhilfe, Beratungsstellen, der Frühen Hilfen, der Gesundheitshilfe wie Ärzte, Hebammen, Psychologen, Jobcenter, Polizei und anderen Fachdiensten, die mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien arbeiten, nutzen die Netzwerkkonferenz zum interdisziplinären Austausch und zur Vernetzung, um die Angebote und Hilfen an die Lebenslagen und Bedarfe ihrer Zielgruppen aufeinander abzustimmen. Zur Vorbereitung haben sich die Arbeitskreise Frühe Hilfen und Familienbildung mit den Anforderungen und Chancen bei der Kommunikation mit digitalen Medien im beruflichen Alltag befasst. Das rheinlandpfälzische Landeskinderschutzgesetz trat vor zehn Jahren in Kraft und legte den Grundstein für den Aufbau der interdisziplinären lokalen Netzwerke zur Stärkung der Kooperation der unterschiedlichen Berufsgruppen, um frühzeitig Belastungen in Familien wahrzunehmen und ihnen zum Wohl der Kinder rechtzeitig zu begegnen.
Die diesjährige Netzwerkkonferenz beginnt mit der Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse der FIM- und KIM-Studien zu Mediennutzung und Kommunikationsverhalten in Familien und bei Kindern durch Theresa Reutter vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest in Stuttgart.
Im Anschluss daran beschäftigen sich die Teilnehmenden in acht Workshops mit den Fragen des Umgangs von Jugendlichen mit Medien, der Bedeutung des Vorlesens, den Möglichkeiten der pädagogischen Arbeit mit Tablets in Kindertagesstätte und Schule, Praxisbeispielen zur Medienerziehung, den neuen Trends im Umgang mit dem mobilen Internet bei Jugendlichen und damit verbundenen strafrechtlichen Aspekten, Mediensucht und Hilfestellungen aus medizinischer Sicht und einem Kreativangebot in dem sie selbst eine Trickfilmsequenz gestalten. Die Vielfalt der Workshops wurde bewusst gewählt, um den Fachkräften Hintergrundwissen sowie pädagogische und kreative Angebote vorzustellen. ps

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Wochenblatt Speyer aus Speyer

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