Evangelisches Diakoniewerk Zoar bietet offenes Ohr
Corona-Hotline

Symbolbild | Foto: Pixabay

Rockenhausen. Das Evangelische Diakoniewerk Zoar hat ab sofort eine Corona-Hotline für Menschen mit Beeinträchtigung, ihre Angehörigen, Betreuer und die zuständigen Fachbehörden. Unter der kostenfreien Rufnummer 0800 9 600 900 ist das Diakoniewerk Zoar, montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr, für Fragen telefonisch erreichbar. Erreichen kann man das Diakoniewerk auch unter der E-Mail-Adresse: Corona-Hotline@zoar.de – und auch Folgendes soll die barrierefreie Nutzung unterstützen: Videotelefonie, und, nach entsprechender Voranmeldung, Gebärdensprache.

„In dieser Zeit wächst die Unsicherheit. Viele Fragen tauchen auf und wollen beantwortet werden“, sagt Zoar-Direktor Peter Kaiser. Dies führte zu der Überlegung, kurzfristig eine Corona-Hotline einzurichten. „Wir bei Zoar habe viele Fachleute zu Sozialthemen, die geschult sind in der Vermittlung von schwierigen, sozialen Themen in leichter Sprache. Dieses Expertenwissen möchten wir nun zur Verfügung stellen“. Auch in der Corona-Krise möchte Zoar präsent sein und sich als kompetenter Unterstützer anbieten.

Die neue Corona-Hotline des evangelischen Diakoniewerks Zoar wird unterstützt vom Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung in Mainz, vom Landesbeauftragten für Belange behinderter Menschen, Matthias Rösch, und von der Stadtverwaltung Kaiserslautern. Das Ziel ist die vor allem niederschwellige und barrierefreie Nutzung dieser Hotline, die schnell und unbürokratisch helfen soll. Ganz wichtig, angesichts der Tatsache, dass sich aktuell viele Menschen mit Beeinträchtigung aufgrund der verhängten Besuchssperren in den Wohneinrichtungen und der Schließungen der Werkstätten isoliert fühlen und somit unter zusätzlichen Ängsten und Sorgen leiden.
„Unser Angebot der Hotline richtet sich an Menschen, die in dieser schwierigen Zeit Fragen haben“, sagt Zoar-Mitarbeiterin Anja Seepe, Leitung „Wir gestalten Zukunft“. „Fragen zu Unterstützungsangeboten, zur Versorgung, zur Selbstfürsorge“. Das geschulte Fachpersonal am anderen Ende der Leitung wird Lösungen und gegebenenfalls Alternativen dazu anbieten. „Auch, wenn vielleicht nicht jede Frage sofort beantwortet werden kann, werden sich unsere Fachleute an der Hotline für den Anrufer schlaumachen und ihn informieren. Wir haben ein offenes Ohr, auch wenn wir vielleicht das ein oder andere Mal an eine andere fachspezifische Stelle weiterempfehlen werden“. ps

Autor:

Wochenblatt Archiv aus Ludwigshafen

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