A6: England muss warten
Archaischer Biertransport aus Bayern gestoppt

England muss warten auf das Bier aus Bayern | Foto: Polizei
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Ramstein-Miesenbach. Ein Sattelanhänger aus dem Baujahr 2003 war am Mittwoch, 25. August, mit 22 Tonnen Bierfässern aus Bayern beladen – mit Zielort in England. Beamte des Schwerverkehrkontrolltrupps nahmen das Gespann am Mittwochvormittag auf der A6 bei Ramstein-Miesenbach ins Visier und stellten fest, dass die Ladung ohne jegliche Sicherung transportiert wurde und das Fahrzeug nicht einmal mehr über Zurrpunkte am Ladeboden verfügte.

Polizeikontrolle bei Ramstein-Miesenbach

Die Zurrpunkte waren nach der Eneuerung des Ladebodens in Eigenproduktion nicht mehr vorhanden. Der Anhänger war somit für den Transport nicht geeignet. Es folgte eine komplette Umladung auf ein geeignetes Fahrzeug. Weiter bemerkten die Polizisten bei der technischen Prüfung, dass Schäden an der Achse sowie an der Bremsanlage vorhanden waren. Es bestand die Gefahr, dass die Bremse jederzeit hätte komplett ausfallen können. Auch die aktuelle Bremsfunktion war eingeschränkt, da einige Schläuche bereits stark deformiert, beziehungsweise geknickt, waren. Teilweise hatte man die Bremsschläuche mit unzulässigen Verbindungsstücken notdürftig geflickt.
Die Weiterfahrt des Biertransportes wurde daher vor Ort untersagt.
Zentrale Verkehrsdienste Kaiserslautern

England muss warten auf das Bier aus Bayern | Foto: Polizei
Das war leider nicht verkehrssicher. Weiterfahrt beendet auf der A6 bei Ramstein-Miesenbach | Foto: Polizei
Autor:

Judith Ritter aus Lingenfeld

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