Papiersäcke und – tonnen werden kontrolliert
Altpapier

Neustadt. Der Eigenbetrieb Stadtentsorgung Neustadt an der Weinstraße – Abfallberatung – informiert: Papiersäcke und – tonnen werden kontrolliert.
Bei der Verwertung von Altpapier aus der kommunalen Sammlung besteht zurzeit ein Überangebot. Dadurch fordern die Papierfabriken, die das eingesammelte Material verwerten, höhere Anforderungen an die Papierqualität.
Um die Papier/Pappe/Kartonage-Fraktion, die in Neustadt in Wertstoffsäcken oder Papiertonnen eingesammelt wird, wirtschaftlich vermarkten zu können, sollte der Störstoffanteil nicht über drei Prozent liegen.
Das gehört in die Papiertonne oder den Papiersack: Verpackungen aus Papier und Karton; Zeitungen und Zeitschriften; Kartonagen; Prospekte; Kataloge; Schulhefte; Schreibpapier; Geschenkpapier, aber keine Geschenkfolie; Briefe und Briefumschläge; Telefonbücher; Bücher:
Störstoffe, die nicht in die Papiertonne oder den Papiersack gehören, sondern in die Restmülltonne: Papiertaschentücher; Papierhandtücher; Küchentücher, Küchenrolle (auch in die Biotonne); Papierservietten; Tapeten, Tapetenreste; Hygieneartikel (z.B. Slipeinlagen; Pergamentpapier; Verschmutztes Papier (z.B. durch Speisereste); Kunststoffumhüllungen (z.B. von Werbeprospekten oder Katalogen); Beschichtete Karton oder Papiere (z.B. Getränkekartons); Ordner:
Nasses und verschmutztes Papier hat in der Papierfraktion nichts zu suchen; oftmals wird dadurch noch zusätzlich sauberes Papier verschmutzt.
Eine Untersuchung des eingesammelten Materials hat ergeben, dass auch in Neustadt ein erhöhter Störstoffanteil, teils bis zu 15 Prozent (Innenstadt), zu finden waren.
Um eine bessere Sortierqualität zu erhalten und das eingesammelte Material weiterhin vermarkten zu können, finden ab Mitte Oktober Stichprobenkontrollen statt:
Neben den Sichtkontrollen, die schon immer bei der Leerung der Papiertonnen und beim Einsammeln der Wertstoffsäcke durchgeführt wird, werden zusätzliche Mitarbeiter der Fa. Becker unterwegs sein und das bereitgestellte Material genauer untersuchen.
Sollte sich ein erhöhter Störstoffanteil zeigen, wird die Tonne bzw. der Sack mit einem roten Aufkleber versehen und das Material wird nicht eingesammelt.
Betroffene sollten ihren Sack oder Tonne nochmals genau in Augenschein nehmen, die Störstoffe entfernen und bei der nächsten Sammlung wieder bereitstellen. cd/ps

Autor:

Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße

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