FHC-Damen landen zum Abschluss zwei Heimsiege – Die Schützenhilfe bleibt aber aus!

- v.li.: Ella Bösling (Nr 10.), Denise Hechler (Nr. 33) und Torschützin Carla Mees (Nr. 23), bejubeln gegen den SC Charlottenburg das Tor zum 3:0.
- Foto: Zimmermann/PIX-Sportfotos
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Hockey. Was die Damen des Feudenheimer HC am abschließenden Doppelspielwochenende in der Zweiten Feldhockey-Bundesliga Süd noch tun konnten, haben sie getan. So schickten die FHC-Damen am Samstag am heimischen Neckarplatt mit einem 8:0 (1:0)-Kantersieg den TC Blau-Weiss Berlin runter in die Regionalliga Ost. „Wir haben bis Mitte des ersten Viertels gebraucht um ins Spielreinzukommen, aber dann haben wir ein tolles Spiel gemacht“, freute sich denn auch FHC-Damentrainer Tobias Herre, dass Yevheniya Kernoz (17./Strafecke), Emma Himmler (42.), Carla Mees (47.), Luisa Höfling-Conradi (47.), Jule Koßwig (52.), Marlene Margraf (53., 58.) und Lucia Koblischke (56.) die Überlegenheit der Gastgeberinnen vor allem mit den sechs Treffern im Schlussviertel auf die Anzeigetafel brachten. So setzten die FHC-Damen den Tabellenführer SC Frankfurt 1880 mit den drei Punkten und acht Toren noch einmal unter Druck, der am Samstag erst später spielte und mit einem 3:0 (0:0) gegen den bereits als Absteiger feststehenden SC Charlottenburg die Tabellenführung am späten Samstagnachmittag wieder zurückeroberte. Der klare Erfolg gegen den TC Blau-Weiss Berlin ließ aber für den Sonntag noch die Hintertüre für den FHC offen, als Meister der Zweiten Feldhockey-Bundesliga Süd in die Erste Liga aufzusteigen. Allerdings wussten die FHC-Damen vor dem Wochenende, dass es dazu auch Schützenhilfe bedarf. „Die Mannschaft hat daran geglaubt und sich im abschließenden Wochenende noch einmal voll reingehängt“, lobte Tobias Herre seine Mannschaft, die auch am Sonntag am Neckarplatt ihren Teil erledigte, als sie den SC Charlottenburg durch die Treffer von Emma Förter (17./Siebenmeter), Ella Bösling (51.) und Carla Mees (60.) mit 3:0 (1:0) besiegte. Mit diesem Ergebnis hätte es den FHC-Damen gereicht, den um zwei Punkte besseren SC Frankfurt 1880 zu überflügeln, wenn dieser sein Sonntagsheimspiel gegen den TuS Lichterfelde verloren hätte. Diesen Gefallen taten die Frankfurterinnen den FHC-Damen aber nicht, die sich durch einen 3:0 (1:0)-Sieg gegen den TuS Lichterfelde die Meisterschaft in der Zweiten Feldhockey-Bundesliga Süd und den Erstligaaufstieg sicherten. Den FHC-Damen blieb am Ende die Vizemeisterschaft, die zwar nicht den Aufstieg bringt, aber dennoch für eine starke Zweitligasaison steht. va
Autor:Andreas Martin aus Mannheim |
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