Projekt im ländlichen Raum: Förderung für Ortskerne, Dorfzentren und Innenstädte

die Förderung des Projektes wird verlängert | Foto: Rawpixel.com/stock.adobe.com
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Rheinland-Pfalz. Die Förderung für Innenstädte, Zentren und Ortskerne im ländlichen Raum wird bis 30. Juni verlängert. Das hat Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt mitgeteilt. Es werden weitere 4,5 Millionen Euro (ELER- und GAK-Mittel) zusätzlich bereitgestellt. „Wir wollen unsere Innenstädte zukunftsfest aufstellen. Dabei haben wir auch die kleinen und mittleren Städte, unsere Ortskerne und Dorfzentren fest im Blick. Um entsprechend Projekte zu fördern, verlängern wir den 2022 gestarteten Förderaufruf bis 30. Juni“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt.

Der sechste Förderaufruf FLLE 2.0 startete Anfang 2022 entsprechend des Regierungsschwerpunkts mit dem neuen Förderbereich „Innenstädte der Zukunft“, so dass hier auch Ortskerne und Dorfzentren partizipieren können. Daneben können Vorhaben in den Bereichen „Kleinstunternehmen der Grundversorgung“ oder „Einrichtungen für lokale Basisdienstleistungen“ gefördert werden. Das sind beispielsweise Dorfläden mit regionalen Produkten oder „rollende Läden“, aber auch der Umbau leerstehender Gebäude zu Tagesstätten oder Dorfzentren. Auch Beratungsleistungen zur Umsetzung eines Investitionsvorhabens sind förderfähig.
Mit dem Programm FLLE 2.0 werden seit vielen Jahren passgenaue Projekte und Investitionen für die Grundversorgung der ländlichen Bevölkerung mit großer Wirkung insbesondere im Bereich der Entwicklung und dem Zusammenhalt im ländlichen Raum gefördert. Neben der Grundversorgung der ländlichen Bevölkerung können seit 2022 auch erstmals Vorhaben im Bereich „Innenstädte der Zukunft“ unterstützt werden.

Der Strukturwandel, die derzeitige Inflation und seinerzeit Corona bedingte Einschränkungen machen auch den Innenstädten zu schaffen. Die Landesregierung setzt deshalb auf neue und innovative Ideen, um die Stadtentwicklung voranzubringen. Der Strukturwandel in den Städten sucht neue Antworten und Konzepte. Menschen haben zudem mitunter neue Anforderungen an eine lebendige Stadt mit einem Mix aus Wohnen, Kultur, Arbeit und Grünflächen.
„Unsere Innenstädte sind nicht nur wichtige Orte der Versorgung mit Waren und Dienstleistungen, sondern prägen den Charakter eines Ortes und sind die Zentren des gesellschaftlichen Miteinanders. Deshalb wollen wir unseren Beitrag leisten, diese attraktiv und lebendig zu halten, gerade im ländlichen Raum“, betonte Wirtschaftsministerin Schmitt. Anträge können Kommunen, Vereine aber auch sonstige natürliche wie juristische Personen in den Leader-Regionen stellen.red

Weitere Informationen:

Weitere Informationen finden Interessierte unter: www.eler-eulle.rlp.de

Autor:

Jessica Bader aus Mannheim

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