wJA-Bundesliga - weibliche A-Jugend der TSG Friesenheim steht in der Zwischenrunde!!!
Jungeulen überwintern in der Champions-League und starten im neuen Jahr in einer Hammergruppe in die Zwischenrunde der besten 16 Bundesligateams

oben: Martin Buschsieper, Jasmin Jung, Emma Wilhelm, Angelina Schreyer, Jade Walburg, Hanna Rudolph, Maike Freitag, Jana Heidger, Tabea Luickx, Katharina Scheid, Fabienne Michel, Trainerin Viktorya Kühn, Physio Paul Neumann
vorne: Jana Stolle, Lucy Sulta, Ayleen Michel, Johanna Werthmann, Nicole Weschenfelder, Lara Jentzsch, Nicole Weschenfelder
vorne: Jaqueline Wegener, Sarah Hemmerich
  • oben: Martin Buschsieper, Jasmin Jung, Emma Wilhelm, Angelina Schreyer, Jade Walburg, Hanna Rudolph, Maike Freitag, Jana Heidger, Tabea Luickx, Katharina Scheid, Fabienne Michel, Trainerin Viktorya Kühn, Physio Paul Neumann
    vorne: Jana Stolle, Lucy Sulta, Ayleen Michel, Johanna Werthmann, Nicole Weschenfelder, Lara Jentzsch, Nicole Weschenfelder
    vorne: Jaqueline Wegener, Sarah Hemmerich
  • hochgeladen von S. Wilhelm

Keine Frage: Hätte nach der grandiosen Bundesligaqualifikation im Mai unserer weiblichen A-Jugend jemand behauptet, dass das Team im Jahr 2020 noch im erlesenen Feld der 16 Topteams der A-Jugendbundesliga vertreten ist, wäre er sicherlich mehr als belächelt worden.

Dass die Mannschaft nunmehr am vergangenen Wochenende in Erfurt gegen den Thüringer HC auf Augenhöhe um den Gruppensieg mitspielte, zeigt die immense Entwicklung des Teams.

Aufgrund des starken Heimspielwochenendes, bei dem die beiden Mitkonkurrenten aus Frankfurt/Oder und Thüringen klar besiegt wurden, hatte man eine ideale Ausgangsposition für das letzte Vorrundenspiel geschaffen. Am Samstagnachmittag reisten die Mädels und der Trainerstab mit dem Zug nach Erfurt. Bereits auf der Fahrt wurde über den Liveticker mitverfolgt, dass der Thüringer HC den Frankfurter HC gerade besiegte, womit feststand, dass die Jungeulen die Zwischenrunde erreicht hatten. Freunde und Erleichterung, dass es am folgenden Tag kein Spiel um „Alles oder Nichts“ wird.

Am Abend in der Jugendherberge hat das Trainerteam das Videomaterial vom Nachmittagspiel ausgewertet und zur Vorbereitung für die Mannschaft zusammengeschnitten. Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück wurde mit entsprechendem Videomaterial die Mannschaft vom Trainerteam auf das Spiel final eingestellt.

Optimal vorbereitet und eingestellt zeigten die TSG-Mädels dann eine starke erste Halbzeit und führten teilweise mit 5 Treffern. Beim Halbzeitstand von 14:18 wurden die Seiten gewechselt. Thüringen nutzte die Halbzeitpause und stellte die Abwehr von 6:0 in eine flexible 5:1-Deckung um, womit die Jungeulen sichtlich Schwierigkeiten bekamen und folglich ihre in der ersten Hälfte gezeigte spielerische Überlegenheit nicht mehr ausspielen konnten. Innerhalb weniger Minuten kamen die Thüringer Mädels auf 17:18 heran (33.Min.), allerdings hielten die Jungeulen dagegen und das Spiel blieb eng. In der 43. Minute dann die erste Führung des Gastgebers zum 24:23, allerdings wiederum kamen die Jungeulen zurück und spielten in der 52. Minute wieder eine 2-Tore-Führung heraus (26:28), den der Bundesliganachwuchs des Thüringer HC´s in der 57. Minute erneut egalisierte. (29:29)
Dann die letzten Minuten, die so oft im Handball Spiele zu Gunsten einer Mannschaft entscheiden. Ein ungenauer Paß in den Reihen der Jungeulen, der Ball wird aber wieder unter Kontrolle gebracht und die Schiedsrichter pfeifen Ballwechsel. Letztlich blieb unklar, was die Schiedsrichter entschieden haben, die Thüringen Mädels führten aber einen Einwurf aus und das Spiel lief so dann weiter. Im folgenden Angriff der Gastgeber ein unstrittiges Foulspiel gegen die einspringende Thüringer Spielerin, was 7-Meter und eine rote Karte gegen die Jungeulen nach sich zog. Nach dem bisherigen Spielverlauf eine sehr harte Entscheidung. Der 7-Meter wurde von den Thüringer Mädels genutzt und kurz darauf folgte noch ein Kontertor und das Spiel war entschieden. Endstand 31:29.

Verständlicher Frust bei den Jungeulen. Man war so nah dran, hat einen großen Kampf gezeigt, kam immer wieder auch zurück, aber die Thüringen Mädels hatten sich aufgrund der zweiten Halbzeit auch was Zählbares verdient. Glückwunsch an den Thüringer HC für den Gruppensieg. Was dieser Wert ist, wird man im neuen Jahr sehen. In jedem Fall haben die Jungeulen wieder einmal eine starke Leistung gezeigt und bewiesen, dass sie nunmehr zu Recht unter den letzten 16 Teams in Deutschland stehen.
In jedem Fall erwartet die Jungeulen nun eine Hammergruppe! Mit dem BVB Dortmund, dem Buxtehudener SV und der HSG Blomberg-Lippe treffen die Jungeulen in der Zwischenrunde auf drei Teams, die bereits im letzten Jahr im FinalFour um die Deutsche Meisterschaft der A-Jugend standen. Alle drei Gegner sind die Nachwuchsabteilung von 1.-Bundesligisten, Dortmund und Blomberg-Lippe zudem Handballinternate. Von den vier Teams werden die ersten zwei ins Viertelfinale einziehen. Eine spannende Aufgabe und bekanntlich wächst man an seinen Aufgaben. Die Mädels der Jungeulen stehen bereit!!!

Für die TSG spielten: Sarah Hemmerich, Jaqueline Wegner (beide Tor), Tabea Luickx (1), Celina Weschenfelder (6), Jana Heidger (4), Katharina Scheid, Jasmin Jung (2), Johanna Werthmann, Nicole Weschenfelder (1), Hanna Rudolph, Jana Stolle (3), Lucy Sulta, Emma Wilhelm (1), Angelina Schreyer (9/7), Lara Jentzsch (2)

Verletzt: Maike Freitag, Jade Walburg

Trainerin Viktorya Kühn, Co-Trainer: Martin Buschsieper, Physio: Paul Neumann

Autor:

S. Wilhelm aus Ludwigshafen

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