Das richtige Material für die Trauringe wählen
Symbol der ewigen Liebe

Den perfekten Trauring erhält man in Abstimmung mit dem Juwelier. | Foto: www.weddix.de
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Hochzeit. Eheringe sind das Symbol für die ewige Liebe und Verbindung zweier Menschen. Nach dem Anstecken der Ringe - der Höhepunkt jeder Trauzeremonie – begleiten die Schmuckstücke das Brautpaar ein Leben lang. Eine sorgfältige Auswahl ist daher besonders wichtig. Die Trauringe müssen nicht nur stilistisch perfekt zum Brautpaar passen, sondern auch widerstandsfähig sein.
Diese Fragen sollte man vor der Entscheidung beantworten: Passt der Ehering zum Verlobungsring? Welches Material ist für den individuellen Alltag am besten geeignet? Wenn beispielsweise einer der Ehepartner in der freien Natur arbeitet, sind robuste Eheringe besonders wichtig. Welcher Stil wird mir vermutlich noch lange gut gefallen? Inspiration können hier aktuelle Trauringe-Trends liefern. Welche Qualitätsansprüche bestehen an den Trauring? Unter Umständen müssen diese mit dem zur Verfügung stehenden Budget abgewogen werden.

Der wandelbare Klassiker: Gold

Trauringe aus Gold gibt es streng genommen gar nicht. So wie es in der Natur vorkommt, ist das Material nämlich viel zu weich für die Verarbeitung. Goldene Eheringe werden daher immer aus einer Legierung mit anderen Materialien gefertigt. Die Farbe der Ringe hängt davon ab, wie die Verbindung zusammengesetzt ist. Um Gelbgold herzustellen, wird reinem Gold Kupfer oder Silber hinzugefügt. Je höher der Gold-Anteil ist, desto satter und intensiver wirkt die Farbe. Für Weiß- oder Graugold wird dagegen Gold mit Palladium oder Silber legiert, für Trend-Goldtöne wie Rot- oder Roségold mit Kupfer und Palladium.
Die große Farbvielfalt ist ein großer Vorteil von Eheringen aus Gold – dadurch können die Ringe auch optimal an die Hauttöne des Brautpaars angepasst werden. Insbesondere Grau- und Roségold sind zudem beliebt dafür, dass sie das Leuchten von Diamanten besonders gut zur Geltung bringen. Allerdings wirkt sich die weiche Materialkonsistenz von Gold auch in einer Legierung negativ aus und sorgt dafür, dass die Ringe vergleichsweise anfällig für Kratzer sind. Wer sich Trauringe aus Gold wünscht, sollte sich unbedingt bei einem Juwelier beraten lassen und nachfragen, wie sich der Farbton im Laufe der Zeit verändert.

Edel, rein und selten: Platin

Platin ist im Grunde das perfekte Material für Trauringe, weil es nicht anläuft und seine traumhafte, schimmernd weiße Farbe für die Ewigkeit behält. In der Regel werden die Ringe mit einem hohen Reinheitsgrad von 95 Prozent verarbeitet. Platinschmuck besteht alsozu 950 von 1000 Teilen aus reinem Platin. Dank dieser besonderen Eigenschaft sind die Trauringe nicht nur langlebig, sondern auch hypoallergen und daher besonders gut für Menschen mit empfindlicher Haut geeignet. Platin ist insgesamt wesentlich widerstandsfähiger als andere Schmuckmetalle und kaum anfällig für Kratzer. Für Eheringe wird es auch deshalb gern verwendet, weil es sehr exklusiv und selten ist. Die Seltenheit von Platin und seine einzigartigen Vorteile erklären, warum Ringe aus diesem Material eher im hochpreisigen Segment liegen.

„Kleiner Bruder“ von Platin: Palladium

Platin und Palladium gehören chemisch beide zur Platingruppe und zeichnen sich durch ganz ähnliche Eigenschaften aus. Trauringe aus diesen Materialien teilen die wunderschöne silber-weiße Farbe, behalten sie für die Ewigkeit und laufen nicht an. Genau wie Platin ist Palladium äußerst widerstandsfähig und daher sehr gut für Eheringe geeignet. Das Material kommt in der Natur jedoch viel häufiger vor und daher bietet Brautpaaren, denen Trauringe aus Platin zu teuer sind, eine günstigere Alternative.

Materialklassiker mit kleinen Macken: Silber

Trauringe aus Silber werden aufgrund ihres eleganten Aussehens und der relativ geringen Materialkosten von zahlreichen Juwelieren angeboten. Genau wie Gold wird das Material immer in Legierungen verarbeitet, da reines Silber zu weich wäre. Doch selbst in Verbindung mit anderen Stoffen kommt es recht schnell zu Abnutzung und Kratzern. Silber ist daher im Grunde besser für Verlobungs- als für Eheringe geeignet. Viele Trauringmanufakturen überziehen Trauringe aus diesem Material mit einer Rhodiumschicht, um das Silber zum Strahlen zu bringen und die Widerstandsfähigkeit zu verbessern. Allerdings muss die Rhodinierung nach relativ kurzer Zeit beim Juwelier erneuert werden, was teuer sein kann.

Eleganter Alltagsheld: Edelstahl

Edelstahl begeistert mit seiner modernen Optik und dem matten Glanz, der an Silber oder Weißgold erinnert, in den letzten Jahren immer mehr Brautpaare. Das Material ist allerdings eine wesentlich günstigere Alternative zu Gold und Silber. Zudem läuft Edelstahl im Gegensatz zu diesen Stoffen nicht an, behält seine schöne Farbe also für immer. Die Eheringe werden heutzutage meist aus dem antiallergenen und hochwertigen 316L Stahl gemacht, auch Chirurgiestahl genannt. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass aus diesem Material die widerstandsfähigsten und langlebigsten Trauringe entstehen. Quelle: "www.weddix.de - Alles für Ihre Hochzeit" 

Weitere Informationen:
Juweliere beraten bei der Wahl des Eherings und passen diesen individuell an.
Alles rund um das Thema Hochzeit gibt es unter www.wochenblatt-reporter.de/hochzeit

Den perfekten Trauring erhält man in Abstimmung mit dem Juwelier. | Foto: www.weddix.de
Der Trauring kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen.  | Foto: www.weddix.de
Autor:

Laura Braunbach aus Neustadt/Weinstraße

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