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Private Krankenversicherung: Das sollten Familien wissen

PKV für Familien: Dr. Schlemann erklärt Vorteile, Risiken und worauf Eltern beim Wechsel achten sollten. Jetzt Tipps lesen! | Foto: stock.adobe.com/MQ-Illustrations
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Immer mehr junge Familien beschäftigen sich mit der Frage, ob die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) noch zu ihrem Leben passt oder ob ein Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) sinnvoller wäre. Gerade wenn beide Elternteile arbeiten und gut verdienen, scheint die Entscheidung oft klar. Doch lohnt sich das wirklich? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt Dr. Berndt Schlemann von der unabhängigen Finanzberatung Dr. Schlemann.com. Der unabhängige Versicherungsexperte berät seit vielen Jahren Familien zu ihrer Gesundheitsabsicherung und kennt sowohl die Vorteile als auch die Stolperfallen.

Heißt PKV bessere Leistungen, aber nicht für jeden?
„Viele Familien wünschen sich mehr“, sagt Schlemann. Gemeint sind schnellere Termine, bessere Behandlungen und mehr Komfort – all das verspricht die PKV. Besonders beliebt ist sie bei gut verdienenden Paaren, die über der Versicherungspflichtgrenze liegen, und bei Beamten mit Beihilfeansprüchen.

Doch nicht jede Familie profitiert automatisch. „Das Thema private Krankenversicherung Familie ist kein Selbstläufer“, betont Schlemann. Sie kann finanziell attraktiv sein – muss aber zur Lebens- und Einkommenssituation passen.

PKV für Familien: Dr. Schlemann erklärt Vorteile, Risiken und worauf Eltern beim Wechsel achten sollten. Jetzt Tipps lesen! | Foto: schlemann.com
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Was leistet die PKV wirklich?
In der Beratung erlebt Schlemann oft Überraschung, wenn Familien sehen, was die PKV tatsächlich abdeckt:
● Einzelzimmer im Krankenhaus
● Chefarztbehandlung
● Umfangreiche Vorsorge – auch für Kinder
● Meistens eine deutlich schnellere Terminvergabe

Auch moderne Therapien oder spezialisierte Behandlungen sind oft leichter zugänglich. „Speziell Eltern mit kleinen Kindern schätzen die Flexibilität und Qualität der Versorgung“, so Schlemann. Das gelte besonders in akuten Situationen wie etwa bei einem plötzlichen Krankenhausaufenthalt oder einer langwierigen Diagnostik.

Sind meine Kinder inklusive, wenn ich privat versichert bin?
Ein häufiger Irrtum: Dass Kinder automatisch kostenfrei mitversichert sind. In der PKV zahlt jede versicherte Person einen eigenen Beitrag. Bei Kindern sei dieser jedoch oft vergleichsweise gering, erklärt Schlemann. Entscheidend sei der Gesundheitszustand bei Eintritt und der gewählte Tarif.

Was ist mit Selbstständigen?
Auch Selbstständige interessieren sich oft für die PKV. Doch gerade hier mahnt Schlemann zur Vorsicht: „Die Beiträge laufen unabhängig vom Einkommen weiter – auch wenn mal Flaute herrscht.“ Wer keine stabilen Rücklagen hat, sollte sehr genau prüfen, ob er die Beiträge dauerhaft stemmen kann.

Beitragsentwicklung und Tarifwechsel: Was sollte man beachten?
Ein häufiges Thema ist die Frage nach der Beitragshöhe im Alter. Schlemann räumt ein: „Ja, die Beiträge steigen mit der Zeit – wie auch in der GKV.“ Allerdings bilde die PKV Rücklagen, um genau das abzufedern. Wer regelmäßig prüft und bei Bedarf in andere Tarife wechselt, kann auch hier gegensteuern.

„Tarifwechsel innerhalb der PKV sind möglich und oft sehr sinnvoll – allerdings sollte man das nicht ohne fachkundige Beratung machen“, warnt Schlemann.

Und wenn sich das Einkommen verändert?
Was passiert, wenn ein Elternteil in Elternzeit geht oder Teilzeit arbeitet? „Hier wird es kritisch“, so Schlemann. Die private Krankenversicherung ist freiwillig – aber wer einmal drin ist, kommt nicht ohne Weiteres zurück in die GKV. Deshalb sei es wichtig, vor dem Wechsel langfristig zu planen.

Ein realistischer Haushaltsplan – idealerweise in Form eines Finanzchecks – sei der sinnvollste erste Schritt. „Nur wer weiß, was er dauerhaft leisten kann, sollte über die PKV ernsthaft nachdenken.“

Wie läuft so ein Finanzcheck ab?
„Wir starten mit einer einfachen Haushaltsrechnung“, erklärt Schlemann. Fixkosten, Einnahmen, Rücklagen und variable Ausgaben werden systematisch erfasst. Danach wird simuliert: Was passiert bei einem Jobwechsel? Bei längerer Krankheit? Oder bei Kind Nummer drei?

Erst mit diesem Überblick können Familien vergleichen und fundierte Entscheidungen treffen. Schlemann betont: „Das ist keine Verkaufsmasche, sondern Grundlagenarbeit.“

Was für ein Praxisbeispiel nutzen Sie häufig?
Ein Elternpaar mit zwei Kindern, beide gutverdienend, wollte ursprünglich gesetzlich bleiben. Nach dem Vergleich verschiedener Szenarien – etwa bei Krankheit, beruflicher Veränderung oder Familienzuwachs – entschieden sie sich für eine private Absicherung. „Sie wollten einfach die beste Versorgung für ihre Kinder“, so Schlemann.

Der Wechsel brachte ihnen neben schnelleren Terminen vor allem Ruhe: „Sie mussten im Notfall nicht mehr diskutieren, welche Behandlung übernommen wird.“

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