Promille, Protest und blockierte Straße: Betrunkener muss in Klinik

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Ludwigshafen. Am Montagnachmittag kurz nach 14 Uhr blockierte ein sichtlich angeschlagener 52-Jähriger eine stark befahrene Straße in Mitte – aber nicht als Klimakleber. Die Situation wurde schnell ernst, denn der Mann befand sich in großer Gefahr.
Mit 2,7 Promille im Blut hatte er sich kurzerhand auf die Straße gelegt und hielt damit für eine Weile den Verkehr wie auch die Passant*innen auf Trab.
Der Mann gefährdete auch andere. Die Verkehrsüberwachung des Bereichs Öffentliche Ordnung rief sofort Verstärkung. Ein Krankenwagen und der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) erschienen vor Ort, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Mit einer Mischung aus Aggression und zusammenhanglosen Aussagen stellte der Mann sich den herbeieilenden Einsatzkräften entgegen.
Die Profis vom KVD ließen sich weder von seiner rebellischen Haltung noch von seinem Alkoholpegel beeindrucken. Mit der nötigen Geduld und der Routine eines eingespielten Teams brachten sie den widerspenstigen Herren schließlich wegen Eigen- und Fremdgefährdung in die Klinik. Dort machte ein Atemalkoholtest deutlich, was viele vielleicht schon ahnten: Der Mann stand unter starkem Alkoholeinfluss.jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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