Landstuhl-Atzel
Bürger fiebern der Eröffnung des Tante-Enso-Marktes entgegen

- Die Enso-Vertreterinnen Ännchen Fleger und Lisa Vierke, Stadtbürgermeister Mattia De Fazio, Enso-Pate Christopher Bretscher und Standortbotschafter Boris Bohr (von links).
- Foto: bor
- hochgeladen von Boris Bohr
Landstuhl. Über 200.000,- Euro wird der Eigentümer des Gebäudes im Zentrum von Landstuhl-Atzel, in den der Enso-Markt einziehen wird, investieren. Vom Fortschritt der Baumaßnahmen in dem Bestandsgebäude haben sich die Expansionsmanagerinnen des Nahversorgers Lisa Vierke und Ännchen Fleger mit dem Eigentümer der Bestandsimmobilie Ralf Schrass, Stadtbürgermeister Mattia De Fazio, Standortbotschafter und 1. Stadtbeigeordneten Boris Bohr und Christopher Bretscher als Vertreter der Tante Enso-Paten getroffen.
Von einem deutlichen Baufortschritt konnten sich die Teilnehmer der Gruppe bei einem Rundgang durch den Bau überzeugen. Um mögliche Probleme in den kommenden Jahren auszuschließenn hat Eigentümer Schrass vor dem eigentlichen Neuausbau des Marktes zunächst alle Ver- und Entsorgungsleitungen der darüber liegenden acht Reihenhäuser erneuert. Neben Abrissarbeiten innerhalb des Marktes wurden zwischenzeitlich Trennwände gezogen, die noch zu verputzen sind, Strom-, Wasser und Abwasserleitungen erneuert und mit der Modernisierung der Allgemeinbeleuchtung begonnen. Der solide Fußboden aus Kunstmarmor kann aufbereitet und erhalten werden. Ralf Schrass spürt man die Identifikation mit dem Enso-Markt an, wenn er begeistert über die Fortschritte spricht und die Fertigstellung in 2025 garantiert.
Drei Wärmepumpen müssen jetzt für die ökologisch sinnvolle Beheizung des Gebäudes noch angeschlossen werden, die Sanitärobjekte sind zu installieren und die Beleuchtung muss fertiggestellt werden. Die zunächst nicht geplante Neuerstellung der elektrischen Schiebetüranlage ist in Angriff genommen, um einen dauerhaft reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.
Nach der Grundinstallation aller Leitungen herrscht jetzt tagsüber reges Treiben in dem Gebäude, da unterschiedlichste Gewerke fertigzustellen sind. Inzwischen sind es bereits 777 Teilhaber, die 899 Anteile erworben haben. „Wann ist unser Markt fertig“, fragen die Bürger auf der Atzel nach, die der Eröffnung entgegenfiebern, so Stadtbürgermeister De Fazio. Bis gegen Ende des Jahres müssen sich alle noch gedulden, denn nach der baulichen Fertigstellung sind auch die marktspezifischen Einbauten, Überwachungskameras und das Kassensystem im sechsstelligen Eurobereich einzubauen. Dann steht den Bürgern in dem Stadtteil ein moderner Nahversorger zum Einkaufen bereit. bor


Autor:Boris Bohr aus Landstuhl |
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.