4.000 medizinische Masken für Tafeln im Kreis SÜW
Unbürokratische Hilfe
- Landrat Dietmar Seefeldt (re.) hat stellvertretend für die Tafeln im Kreis SÜW den Tafelvorsitzenden Hans-Peter Schmitt und Wolfgang Engel die medizinischen Masken übergeben (v.l.n.r.).
- Foto: KV SÜW
- hochgeladen von Thomas Klein
Landau. Landrat Dietmar Seefeldt hat den Tafeln im Kreis SÜW 4.000 zertifizierte medizinische Masken zur Verfügung gestellt. Jeweils 1.000 Masken haben die Tafeln in Annweiler, Bad Bergzabern, Edenkoben und Herxheim erhalten. Stellvertretend besuchte der Landrat die Tafel in Annweiler, um die gefragte Ware selbst vor Ort zu übergeben. Die medizinischen Masken wurden vom Referat Brand- und Katastrophenschutz beschafft und kommen nun bedürftigen Menschen zugute.
„Seit dem 25. Januar gilt in Deutschland eine erweiterte Maskenpflicht. Das heißt beispielsweise auch beim Einkaufen und im ÖPNV sind medizinische bzw. FFP2-Masken zu tragen und deshalb müssen sie auch allen Bürgerinnen und Bürgern zugänglich sein. Wir möchten den ersten Anlaufstellen bedürftiger Menschen eine unbürokratische Hilfe bieten und stellen jeder Einrichtung 1.000 Masken zur Verfügung“, teilt Landrat Dietmar Seefeldt mit.
Unter medizinischen Masken sind sogenannte OP-Masken oder eine Maske der Standards KN95/N95 oder FFP2 zu verstehen. In Rheinland-Pfalz gilt die erweiterte Maskenpflicht unter anderem in Behörden und ähnlichen Einrichtungen mit Publikumsverkehr, in gewerblichen Einrichtungen wie Einzelhandel für Lebensmittel, Drogeriemärkten, Tankstellen, Banken und ähnliches, an Haltestellen, Bahnsteigen oder Einrichtungen der Fluggastabfertigung, bei Gottesdiensten in geschlossenen Räumen sowie bei zugelassenen Angeboten von Fahrschulen. Diese Regelung ist, wie die gesamte Änderungsverordnung, zunächst bis zum Ablauf des 14. Februar befristet.
Autor:Thomas Klein |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.