Bericht im Betriebsausschuss / Einsparpotenziale werden untersucht
Wildparkstadion im Blickpunkt

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Karlsruhe. Der Fertigstellungstermin wird gehalten, Kostenrisiken werden überprüft und das durch die Medien geisternde Regenrückhaltebecken wird konkretisiert. Dinge, die an sich normal sind bei einem Projekt dieser Größenordnung.

Fertigstellung bleibt im Mai 2022
Nachdem sich in der vergangenen Woche alle möglichen "Experten" mit Ratschlägen zu Wort gemeldet haben, hat sich der Betriebsausschuss des Eigenbetriebs "Fußballstadion im Wildpark" am Freitag mit den aktuellen Entwicklungen im Rahmen des aktuell laufenden Vollumbaus des Stadions beschäftigt. Themen waren dabei auch "Projektstatus" und "Terminplan". Zudem gab es wie bei allen Bauprojekten auch einen Bericht über die bereits angefallenen Kosten und die bereits absehbaren Risiken für Mehrkosten. Erfreulich: Der Fertigstellungstermin Ende Mai 2022 kann aus heutiger Sicht gehalten werden, zudem werden die Kostenrisiken laufend überprüft, das gesamte Projekt außerdem auf Einsparpotenziale untersucht, so die zentralen Botschaften aus dem umfassenden Statusbericht.

Blick auf die Kosten
Tatsächlich können sich aus Anpassungen durch die Stadt Karlsruhe als Bauherrin, Sonderwünschen des KSC als künftigem Pächter und Nutzer sowie Nachträgen durch die beauftragte Baufirma Mehrkosten in einem Korridor von 10 bis 30 Millionen Euro ergeben. Darunter finden sich sicherheitsrelevante Positionen im Bereich Entfluchtung und Brandschutz, erhebliche Risiken im Bereich Baupreisindex, aber auch Kosten für die Ausstattung etwa mit Klappsitzen oder die Erweiterung der KSC-Geschäftsstelle im Stadion. Seriös lassen sich die Mehrkosten erst beziffern, wenn die ersten Ausschreibungen erfolgt sind, zuvor werden Einsparmöglichkeiten ausgelotet und genutzt, so die Aussage des Betriebsausschuss: Auch die Aufteilung der Mehrkosten zwischen Stadt und Verein ist Inhalt intensiver Gespräche.

Zum explizit erwähnten Thema "Regenrückhaltebecken" wurde der Betriebsausschuss darüber informiert, dass die jetzt vollzogene Volumen-Anpassung nicht auf geänderten Vorgaben der Stadt beruhe. Die Einleitbedingungen aus dem genannten Areal in die öffentliche Kanalisation wurden bereits 2016 durch das Tiefbauamt festgelegt und haben sich seither nicht geändert.

Im Mai wird der Gemeinderat umfassend informiert und wird in öffentlicher Sitzung zu dieser Entwicklung beraten.

Autor:

Jo Wagner

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