Handball Männer-Badenliga
Voller Selbstvertrauen ins Derby

Handball: Plankstadt ist in der Männer-Badenliga das Maß der Dinge – Am Samstag kommt die HG Oftersheim/Schwetzingen II – Rots Badenliga-Frauen wollen endlich etwas Zählbares
Karlsruhe. (bz) Es wartet das nächste Vier-Punkte-Spiel im Abstiegskampf. Die Drittliga-Frauen der HSG St.Leon/Reilingen bekommen es am Sonntag ab 16 Uhr mit der HSG DJK Marpingen-SC Alsweiler zu tun. Die Voraussetzungen sprechen für ein Duell auf des Messers Schneide. Beide Teams haben vier Pluspunkte auf dem Konto, St.Leon/Reilingen liegt dank weniger Minuspunkte aber um zwei Ränge besser in der Tabelle.
„Marpingen ist ein körperlich sehr starker Gegner, aber wir wollen an den Sieg letzte Woche gegen Ketsch II anknüpfen und uns belohnen“, nimmt HSG-Trainer Sascha Kuhn einen Heimsieg ins Visier. Er verspricht, „eine hochkonzentrierte Trainingswoche und dann hoffe ich, dass am Sonntag alle an Bord sein werden.“
Derbytime heißt es in der Männer-Badenliga. Am Samstagabend erwartet die TSG Eintracht Plankstadt die HG Oftersheim/Schwetzingen II. Der tadellosen TSG (8:0-Punkte) ist der fünfte Sieg im fünften Spiel zuzutrauen, womit sie sich schon jetzt auf die Aufstiegsspiele einstellen dürfte. Allerdings sollte sie die HG-Reserve nicht unterschätzen, da sie an einem guten Tag jeden Gegner schlagen kann.
Endlich den ersten Saisonsieg will die SG Heddesheim einfahren. Die Löwen erwarten am Samstag den TV Hardheim. Eine schwierige Aufgabe, aber gerade zuhause werden die Heddesheimer alles versuchen, um auf der Seite der Pluspunkte etwas Positives eintragen zu können.
Eine Begegnung findet in der Männer-Verbandsliga statt. Dabei läuft es wohl auf einen Heimsieg der HSG Ettlingen gegen den TSV Rintheim hinaus. Gegen diese Erwartungshaltung werden sich die Rintheimer mit aller Macht wehren und versuchen in Ettlingen einen Überraschungscoup zu landen.
Der Spielplan in den verschiedenen Klassen ist etwas entzerrt, um auf etwaige Spielverlegungen im Rahmen der Corona-Pandemie reagieren zu können. Auch deshalb findet in den beiden Frauen-Badenligen lediglich eine Partie statt. Dabei treffen am Samstagnachmittag der TSV Rot und der TSV Amicitia Viernheim aufeinander. Die Favoritenrolle liegt dabei klar aufseiten der Südhessen, die ein Kandidat für die obere Tabellenhälfte und damit für die Aufstiegsspiele sind. Rot wartet dagegen auf den ersten Punktgewinn nach zwei Niederlagen mit jeweils zwei Toren zum Saisonauftakt. Diese knappen Ergebnisse lassen führen immerhin zu etwas Zuversicht, schließlich darf sich der TSV als konkurrenzfähig betrachten. Vergangenes Wochenende führte er beispielsweise sechs Minuten vor dem Ende gegen den TV Brühl, der mit 7:1 Punkten an der Tabellenspitze thront.
Ein Hauch von Spitzenspiel zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison weht am Sonntag durch die Reilinger Fritz-Mannherz-Halle. Die Verbandsliga-Frauen der HSG St.Leon/Reilingen II belegen den ersten Tabellenplatz und empfangen mit dem TSVG Malsch den Drittplatzierten. Nach Minuspunkten könnte Malsch an der Drittliga-Reserve bei einem Sieg vorbeiziehen. Im Gegenzug hat die HSG die Möglichkeit sich etwas von der Konkurrenz abzusetzen und sich frühzeitig in der oberen Hälfte des Klassements festzusetzen. Die Aufstiegsrunde wäre St.Leon/Reilingen dann wohl kaum noch zu nehmen.
Vermutlich auf verlorenem Posten wird die SpVgg Ilvesheim gegen den HC Mannheim-Vogelstang stehen. Bislang gab es für die SpVgg in drei Partien nichts zu holen. Vielleicht ist gegen Vogelstang aber doch etwas drin, schließlich haben die Mannheimer seit Saisonbeginn auch noch nicht die ganz großen Ergebnisse eingefahren.
In den Männer-Landesligen des Bezirks Rhein-Neckar-Tauber herrscht am kommenden Wochenende Hochbetrieb. Jeweils zuhause dürfen die SG Nußloch (gegen den TSV Birkenau II), der TV Bammental (gegen den TV Hemsbach) und die SG HD-Leimen (gegen die HG Königshofen/Sachsenflur) antreten. Nußloch gegen Birkenau ist gleichzeitig das Topspiel schlechthin. Beide sind bislang ohne Minuspunkte, weshalb der Sieger dieses Duells definitiv die Spitze einnehmen wird. Während sich in der anderen Landesliga der TV Bammental etwas ausrechnen darf, dürfte HD-Leimen auf verlorenem Posten stehen. Das Schlusslicht empfängt mit Königshofen-Sachsenflur ausgerechnet die Mannschaft, die letzten Samstag den Tabellenführer TV Hemsbach mit 26:13 in dessen eigener Halle schlug.
Sechs von acht Mannschaften der Frauen-Landesliga kreuzen am Samstag und Sonntag die Klingen. Unter großem Erfolgsdruck steht die SG Bammental-Mückenloch. Als Mitfavorit auf einen der Aufstiegsplätze in die Saison gestartet, legte die SG einen klassischen Fehlstart hin und hat sich drei knappe sowie unnötige Niederlagen eingehandelt. Gegen den LSV Ladenburg muss nun ein Sieg her – ohne Wenn und Aber.
Der verlustpunktfreie TSV Handschuhsheim gastiert beim TV Eppelheim zum Derby und die SGH Waldbrunn/Eberbach will ihre exzellente Ausgangsposition mit einem Heimsieg gegen die HSG Bergstraße behaupten.
Im Bezirk Alb-Enz-Saal geht es am Wochenende ebenfalls rund. Jeweils drei Partien in den beiden Landesligen der Männer werden dafür sorgen, dass das Tabellenbild durcheinandergewirbelt wird. Oder aber es ändert sich gar nicht so viel, da hauptsächlich Mannschaften aus der oberen Hälfte auf jene aus der unteren Hälfte treffen.
Gar vier Begegnungen finden in der Frauen-Landesliga statt. Das geringste Überraschungs-Potenzial steckt vermutlich im Duell zwischen der SG KIT/MTV Karlsruhe und der SG Graben-Neudorf. Die Gastgeber sind verlustpunktfrei und die Gäste stehen bei 0:8-Zählern. Alles andere als ein Heimsieg wäre eine Sensation.
Hier gibt´s den Überblick zu allen Spielen am kommenden Wochenende: https://www.badischer-hv.de/spielbetrieb/ergebnisse/ergebnisse-bhv-bw#/schedule?oId=35&wId=2021-11-08

Autor:

Badischer Handball-Verband aus Karlsruhe

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