Karlsruher mit 1 zu 0-Heimsieg
Verdienter Erfolg des KSC gegen Hannover

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Karlsruhe. KSC-Trainer Christian Eichner wechselte nach dem enttäuschenden Kick in Berlin die Mannschaft etwas durch: Bormuth und Jensen für die Gelb-gesperrten Franke und Rapp, dazu kamen Burnic und Ben Farhat ins Team, das mit folgender Aufstellung auflief: Weiß / Bormuth, Kobald, Beifus / Jung, Jensen, Herold, Burnic, Wanitzek / Ben Farhat, Conté

Die Ankündigung von Eichner, man wolle konzentriert den Gegner frühzeitig unter Druck setzen, wurde auch umgesetzt: Der KSC machte Druck, zwang Hannover zum schnellen Abspiel. Trotzdem hatte 96 die erste Chance und in den ersten gut 20 Minuten auch mehr vom Spiel, blieb vor rund 28.000 Zuschauern dominierender.

Der KSC schwamm sich dann Stück für Stück frei, auch unterstützt durch Fehler der Niedersachen, erarbeitete sich Chancen durch Conté und Jung – doch es bliebt beim 0 zu 0 zur Halbzeit.

Wechsel für den KSC: Kaufmann für Ben Farhat (67.), Hunziker für Conté (88.), Heußer für Burnic und Wäschenbach für Jensen in der Nachspielzeit.

Erfreulicherweise spielt der KSC so auch ab der 46. Minute weiter: früh drauf, konzentriert, den Gegner stören, das eigene Spiel machen – und der KSC bekam Chancen. Ben Farhat verpasste noch, doch dann klingelte es: Wanitzek nagelt in der 54. Minute die Kugel aus der Distanz an die Latte, der Ball springt von Torhüter Ziegler dann direkt vor die Füße von Kobald, der das Ding locker macht.

Hannover zeigte sich dann etwas irritiert, der KSC machte weiter, doch nicht mehr ganz so zwingend, Hannover übernahm peu à peu wieder das Heft des Handels, während der KSC massiert stand und auf Chancen wartete. Die hatten Bormuth und Kaufmann nach einem Solo, waren aber nicht erfolgreich. Mit Dusel schaffte es der KSC dann in der Nachspielzeit, den Sieg über die Ziellinie zu bringen. Denn Gindorf lief nach einem langen Ball allein auf Weiß zu – schoss aber links vorbei!

Aufgrund der konzentrierten Leistung, besonders in der zweiten Hälfte, hat der KSC mit diesen drei Punkten Platz 10 in der Tabelle gehalten – mit nun 40 Punkten. Ganz große Optimisten blicken derweil in der Tabelle nach vorne, denn der dritte Tabellenplatz ist nur 6 Punkte entfernt!

Ausblick

Kommende Woche geht es am Sonntag, 13. April, für die Blau-Weißen zum Tabellen-15. zu Preußen Münster, die gegen den Abstieg kämpfen, punktgleich mit dem Tabellen-16. Braunschweig sind.
Nächstes Heimspiel: Am 20.4. spielt der KSC dann gegen Greuther Fürth (aktueller Tabellenplatz 14); die haben aber gewissermaßen im Niemandsland 7 Punkte Vorsprung vor der Abstiegsszone.

Stimmen zum Spiel

„Wir kamen gut ins Spiel, haben es kontrolliert, wenig Fehler gemacht“, so 96-Trainer André Breitenreiter: „Hatten unsere Chancen. Der KSC kam dann aber besser ins Spiel, weil auch wir schlampiger im Spiel wurden, leichte Ballverluste machten, dann kam der KSC, unterstützt von den Fans. Der KSC machte da viel Druck und ging in Führung, aus unserer Sicht unglücklich. Latte, Rücken, kein Abseits. Wir waren da zu passiv, haben nicht gut durchgedeckt. Wir haben uns dann geschüttelt, gewechselt, das System geändert, um zu Chancen zu kommen – aber wir waren dann am Drücker und hatten unsere Chance, eine 100-prozentige in der Nachspielzeit.“ Hannover hätte heute eine Chance Richtung Aufstiegsplätze verpasst, „aber wir glauben weiter dran. Der KSC war beweglich, hat uns das Leben schwer gemacht. Wir haben da zu viele Lücken gelassen.“

„Haben 25 Minute gebraucht, vor allen Dingen mit Ball, hatten Passfehler, haben den freien Mann nicht gesehen“, so Christian Eichner, „haben uns dann aber besser reingefuchst. Das 0 zur 0 zu Pause war dann in Ordnung, wir kamen aber dann gut aus der Pause und machen das glückliche 1 zu 0. Danach hat die Mannschaft versucht, weiter auf das zweite Tor zu spielen. Was mich aber extrem gestört hat, waren aber die letzten Minuten des Spiels, weil wir dem Gegner zu schnell den Ball geben. So bleibt der Glaube beim Gegner, dass er da doch noch was machen kann – und in der Nachspielzeit hatte Hannover die wohl größte Chance in der zweiten Halbzeit. Hannover ist heute sicher der unglückliche Verlierer“, so Eichner, der übrigens der Schwager ist von Marcus Mann, Geschäftsführer Sport von Hannover 96, einem ehemaligen KSC-Spieler.

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