PSK Lions scheitern an den Niners Chemnitz
Saisonende im Playoff-Viertelfinale

Für die PSK Lions war gegen Chemnitz Endstation.
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Basketball. Die Sensation ist ausgeblieben: Für die Lions ist nach drei Niederlagen gegen den souveränen Tabellenersten der regulären Runde die Saison beendet. Das letzte Spiel in Chemnitz endete mit 86:75 für die Gastgeber - vom Ergebnis her ganz ähnlich wie die ersten beiden Playoff-Partien gegen die Niners.
Erneut hatte das „Löwenrudel“ über weite Strecken gut mitgehalten, fast die gesamte erste Halbzeit sogar deutlich geführt, aber schließlich doch der Klasse des Gegners Tribut zollen müssen. „Chemnitz ist nun mal in dieser Saison bisher eindeutig das stärkste Team der Liga“, hatte Coach Ivan Rudez mehrfach in der Serie konstatiert, und so dürfte auch kaum ein Fan seinen Löwen aufgrund des Ausscheidens wirklich böse sein. Zumal diese auch in Spiel drei mit einer Top-Einstellung zu Werke gingen, zunächst exzellent verteidigten und in der ersten Halbzeit phasenweise mit 14 Punkten in Front lagen. Kurz vor der Pause leisteten sie sich dann einige Unaufmerksamkeiten, welche die Hausherren wie schon in den ersten beiden Partien gnadenlos ausnutzten.

Karlsruher fanden noch den Weg in die Playoffs
„Die jüngeren Spieler können jetzt viel lernen, unter anderem auch, wie ein gutes Team jeden Fehler bestraft“, hatte der Karlsruher Trainer der Niederlage im Heimspiel schon etwas Positives abgewinnen können. Überhaupt machte Rudez in den Playoffs nie den Eindruck, wirklich unzufrieden mit seinem Team zu sein. Emotional wie eh und je holte er sich auch im letzten Spiel wieder ein Technisches Foul von den Schiedsrichtern ab.
Der Plan, den er für die Serie gegen die Sachsen hatte, hätte ohne die Verletzungsmisere aufgehen können. Kein Schwindeligspielen der Chemnitzer wie noch in der regulären Runde, sein Rudel hatte sich in der Verteidigung auf die Niners eingestellt. So gingen die Sachsen oft in die Zone und erzielten einfache Punkte durch ihre langen Spieler. Und da hatten die Lions aufgrund „Mo“ Pluskotas Verletzung eben nicht genug entgegenzusetzen, auch wenn Cyrus Tate und Noah Kamdem - und manchmal auch Orlando Parker, gaben, was ging.

Kahron Ross holte sich Fouls unter dem eigenen Korb ab beim Versuch, deutlich größere Gegenspieler vom Ball wegzuhalten. Der Plan war gut, aber es hätte auch Glück und mehr Schwächen der Niners gebraucht, um sich in der Serie durchzusetzen.

Trotzdem insgesamt eine tolle Saison des Löwenrudels nach dem verkorksten Start, der nur die kühnsten Optimisten noch von den Playoffs hatte träumen lassen. Und so fiebern die ersten Fans bereits dem September entgegen, wenn der sportliche Leiter Danijel Ljubic, zusammen mit Rudez ziemlich sicher ein Team präsentieren werden, das den nächsten Anlauf auf die erste Liga unternehmen wird. wow

Autor:

Jo Wagner

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