Das war leider zu wenig
KSC verliert gegen Paderborn deutlich

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Karlsruhe. Gleich zum Ergebnis: Mit 0 zu 3 hat der KSC sein Heimspiel gegen Paderborn verloren - unterm Strich auch zurecht. Die gezeigte Leistung war über große Strecken der 90+x Minuten leider nicht genügend, in der Zweiten Bundesliga einen Sieg zu landen. Da war bei den Gästen sichtbar mehr Engagement, mehr Wille, mehr Kampf - und eine deutlich geringere Fehlerquote!

Der KSC versuchte es mit Drewes / Herold (46. Heise), Franke, Bormuth (46. Beifus), Jung (23. Thiede) / Jensen (76. Gondorf), Wanitzek, Stindl, Nebel / Schleusener (76. Zivzivadze), Matanovic

Viel vorgenommen hatten sich die Karlsruher ja, doch es lief nicht richtig rund, denn schon früh setzte der Gast (17.) mit dem ersten Tor ein Zeichen, nahm den Rückenwind aus dem Pokal (Sieg in Freiburg) nach Karlsruhe mit! Mit dem deutlichen Erfolg setzten die Gäste sich ab in der Tabelle, während der KSC auf den Relegationsrang purzelte!

Der KSC kam eigentlich nur sporadisch ins Spiel, hatte in der ersten Halbzeit zwar gelegentlich einen Hauch von einer Chance, doch schon im Ansatz war es meist für Paderborn kein gößeres Problem, den KSC zu blocken! In Halbzeit 2 war der KSC zu Beginn gleich präsenter, hatte den Ausgleich im Blick - aber wenn man Chancen hat, muss man die auch machen - und nicht durch eine hohe Fehlerquote den Gegner dann immer wieder ins Spiel bringen.

Das 0 zu 2 und 0 zu 3, Tore in der 71. und 86. war dann der KO für den KSC. Fazit: Der KSC kassierte erneut eine Pleite, war besonders in der ersten Halbzeit zu schwach, kam besser, vergab aber Chancen & machte Fehler! Unterm Strich; eine verdiente Pleite, die zudem aufzeigte, wie man im Profifußball nicht spielen darf, will man Erfolg haben!

Die 23.000 Besucher waren jedenfalls restlos bedient: Ein hörbares Pfeifkonzert begleitete das Team! Jetzt geht es nach Berlin zur Hertha - und so langsam sollte mal wieder eine "Punkte-Serie" kommen, sonst werden es schwere Zeiten für die Blau-Weißen!

Ein verdienter Sieg! "Wir waren Ende der ersten Halbzeit nicht sauber genug", so Paderborn-Coach Lukas Kwasniok: "Das hat uns etwas Probleme gebracht. Aber in der zweiten Häfte haben wir in der Drangphase des KSC das zweite Tor gemacht! Danach haben wir gut verteidigt - und eine Chance noch genutzt!"

"Wir waren nur 4, 5 Minuten am Anfang dabei, dann hat Paderborn das Spiel an sich gerissen", so KSC-Trainer Christian Eichner: "Es gab wenige Torchancen in der 1. Halbzeit. Aber wir haben ein Problem: Wir machen uns das Leben selber schwer - und auch heute hat der Gegner eiskalt zugeschnappt! Haben aber den Ausgleich nicht geschafft, sondern das 0 zu 2 kassiert. Wir haben nicht genug Druck gemacht - da haben wir was zu tun!"

Autor:

Jo Wagner

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