Karlsruher: konzentriert, griffig & torhungrig
KSC mit einem Ausrufezeichen in Regensburg

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Karlsruhe. Nach der Willensleistung im vergangenen Heimspiel war durchaus ein gewisser Ruck im KSC-Umfeld zu bemerken. Dies brachte auch KSC-Trainer Christian Eichner vor dem Spiel beim Jahn in Regensburg zum Ausdruck: Konzentriert sein, früh den Gegner unter Druck setzen & nicht einfache Fahler machen. "Wir müssen bissig sein", so der Trainer - und forderte von der ersten Minute an volle Konzentration, denn Kleinigkeiten könnten den Ausschlag in einem solchen Spiel geben!
Heute beim Anpfiff auf dem Platz: Gersbeck, davor Ambrosius, Thiede, Franke und Heise - und wieder ein konzentriertes Mittelfeld mit Breithaupt, Gondorf, Nebel und Wanitzek - im Sturm Batmaz und Schleusener.

Erfreulich: Das Vorhaben ging heute von der ersten Minute an auf: Der KSC stand gut, war eng dran - und suchte den Weg in die Spitze. Schon nach 7 Minuten lag die Kugel das erste Mal im Tor der Gastgeber! 0 zu 1! Nach einer Ecke ist Franke da, nickt das Ding im 5er ein. Es ist übrigens erst das zweite Saisongegentor der Gastgeber! Statt dem Gegner mehr Raum zu geben, bleibt der KSC weiter dran, setzt die Gastgeber unter Druck - und bekommt gleich wieder Chancen.

In der 14. dann das 0:2 für den KSC, schnelles Spiel, zum Schluss gibt Schleusener in die Mitte, Nebel ist da, muss nur noch ein drücken! Von wegen, der KSC zieht sich zurück, die Blauen bleiben weiter dran, machen das Spiel, setzen Regensburg so unter Druck, dass die Gastgeber kaum gefährlich Richtung KSC-Tor kommen. Kein Wunder hat der KSC schon einige Chancen, bei ansonstem ausgeglichenen Ballbesitz.
Gefälliges Spiel des KSC, der immer wieder Nadelstiche setzt, den Gegner unter Druck setzt. Kurz vor der Pause auch noch das 0 zu 3! Gondorf bekommt die Kugel von Heise rund 18 Meter vor der Kiste, zieht einfach mal ab - und das Ding zappelt im Winkel! Ein Tor aus der Kategorie Ausrufezeichen und Traumtor!

Fazit der ersten Hälfte
Die 3-Tore-Führung ist völlig verdient, denn der KSC hat die Gastgeber in keiner Phase des Spiels sich entfalten lassen - im Gegenteil: Der Druck wurde hochgehalten, das Spiel des Gegners unterbunden - und dann auch konzentriert nach vorne gespielt! Was man heute bisher auf dem Platz zu sehen bekam, ist das, was Trainer Eichner sehen wollte, spielbestimmend und griffig!

Spiel geht einfach so weiter
Von wegen, der Gastgeber legt nach der Pause los wie die Feuerwehr: Der KSC bleibt weiter am Drücker. Den Gegner gepresst, Ballbesitz, schnell gespielt, Schleusener kommt an die Kugel - und der geht auf und davon, umspielt auch noch den Keeper und macht das 0 zu 4!

Der KSC bleibt am Drücker: setzt den Gegner unter Druck - und bekommt Chancen. Nächste Ecke - und das 0 zu 5! Wanitzek tritt die Kugel auf den langen Pfosten, Schleusener hat nicht wirklich Gegenwehr - und nickt das Ding ein!

Einwechslungen in der 69. - Rapp für Batmaz und Gordon für Ambrosius Von wegen, der KSC verwaltet das Spiel jetzt: Da wird weiter gelaufen, die Jungs wollen wohl mehr! Gute Idee, denn die Torbilanz könnte man heute deutlich verbessern. Das spielt auch in der Tabelle eine Rolle! Jahn kommt kaum wirklich zum Luftholen, immer wieder geht der KSC drauf! In der 73. kommt Cueto für Nebel

Das ändert sich nicht, es wirkt, als ob der Jahn so langsam kapituliert hat, denn massive Gegenwehr ist anders. Rund um den Strafraum der Gastgeber wird die Kugel gespielt, es hat den Eindruck, als ob der KSC sich das gerade zurechtlegt: Und so ist es: Breithaupt macht das 0 zu 6! Rapp legt auf, Breithaupt nimmt das Ding volley - und es passt wieder im Winkel
#traumtor

In der 79. kommen  Rossmann für Schleusener und Jensen für Wanitzek. Jetzt beginnt das Verwalten: KSC sichert, Regensburg möchte nur kein weiteres Tor mehr kassieren. Unterm Strich war das ein sehr überzeugender Auftritt des KSC - dazu mit einer tollen Torausbeute. Jetzt steht eine wohl angenehme Rückfahrt an - und am Samstag geht es gegen Rostock im Wildparkstadion!

Autor:

Jo Wagner

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