KSC mit 1 zu 1 bei Preußen
Karlsruher verschenken zwei Punkte in Münster

Foto: KSC

Münster/Karlsruhe. Blitzstart für den KSC: Burnic legt auf, Ben Farhat traf nach noch nicht einmal einer Minute. Danach blieb der KSC dominant – Münster hatte zwar mehr Ballbesitz, fand aber gegen kompakte Blau-Weiße keine Mittel, die Abwehr stand gut. Konterchancen für den KSC gab es reichlich – und dazu beste Chancen, doch Münster-Keeper Schenk parierte stark gegen Burnic und Ben Farhat. Kurz vor der Pause musste auch KSC-Keeper Weiß retten, gleich mehrfach, weil der KSC etwas nachließ!

Nach dem Wechsel drückte Münster mehr, der KSC zog sich immer mehr zurück, setzte kaum noch Nadelstiche! In der 73. Minute entschied der VAR dann auf Handspiel – höchst umstritten die Szene – von Burnic, dem der Ball an den angelegten Arm geschossen wurde! Der Ex-KSC-Spieler Lorenz verwandelte zum 1:1. Danach spielte zwar nur noch Münster, die dringend einen Dreier gebraucht hätten, doch die Preußen blieben letztlich zu harmlos. In der Nachspielzeit hätte Wanitzek fast noch den Siegtreffer erzielt, erzielen müssen. Am Ende steht ein Remis, das unterm Strich wohl keinem hilft: Münster (Platz 16) ist weiter im Abstiegskampf, der KSC tritt auf dem zehnten Tabellenplatz auf der Stelle, statt nach oben zu rücken! Denn der Abstand zu Platz 3 hätte sich verringern können!

Stimmen
„Wir haben sehr schnell geschafft, den Gegner an seine Situation zu erinnern“, so KSC-Trainer Christian Eichner, der deutlich nachschob, seine Mannschaft aber auch zu kritisieren, dass sie bei besten Chancen nicht mehr Zählbares nach der frühen Führung gemacht habe! „Fußballerisch war ich nicht zufrieden in der ersten Halbzeit; wie wir Dinge gelöst haben, wie wir Situationen ausgespielt haben. Wir hatten zwei, drei klare Einschussmöglichkeiten, die einfach rein müssen!“ Es war klar, dass Münster in Halbzeit 2 dann mehr Druck machen würde, doch der KSC habe es nicht mehr geschafft, „aktiv am Spiel teilzunehmen“, so die deutliche Ansage von Eichner! „Bälle waren zu schnell wieder weg, der Gegner war wach, der Gegner war bereit – aber wir haben eigentlich nur noch verwaltet“, so die deutliche Kritik des KSC-Trainers! Das sei in der Zweiten Liga zu wenig!

Münster kam durch den Elfmeter wieder zurück ins Spiel, danach hatten beide Teams noch Möglichkeiten. Unterm Strich – nach dem Verlauf der beiden Halbzeiten – ein gerechtes Unentschieden, doch mit Blick auf die vielen klaren Chancen: „Das ist zu wenig für mehr, zu wenig, um oben nochmals zu kitzeln“, so Eichner – denn heute war aufgrund der anderen Ergebnisse erneut die große Chance da, näher an Platz 3 in der Tabelle ranzurücken! Aber dazu muss man Chancen, besonders solche, die so deutlich waren, auch machen! Jetzt

„Nach dem frühen Tor waren wir echt kopflos“, so Münster-Trainer Sascha Hildmann, dazu habe Münster noch Glück gehabt, nicht noch mehr kassiert zu haben.

Der KSC spielt nun am Sonntag, 20. April, um 13 Uhr gegen den Tabellen-14. SpVgg Greuther Fürth - die wohl letzte Chance, zumindest nach oben noch etwas zu schnuppern!

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