Die DTM startet am 4. bis 6. Oktober erneut in Hockenheim
Finale einer großen Saison

Foto: Archiv

Motorsport. „Time flies when you„re having fun“, sagt der Engländer, und er könnte mit diesem auch hierzulande gängigen Sprichwort durchaus die DTM 2019 meinen. Kaum hat die erste Saison der „neuen“ Zeitrechnung, also mit den rund 600 PS starken Turbomotoren, auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg begonnen, da steht vom 4. bis 6. Oktober, an selber Stelle schon das Finalwochenende auf dem Programm.

Und was für eine Saison das gewesen ist! Die neue Generation der DTM-Autos hat in jeder Hinsicht gehalten, was sich Fans und Aktive von ihnen versprochen hatten. Schwierig zu fahrende, bärenstarke Rennautos mit reduzierter Aerodynamik und einem tendenziell deutlich höheren Reifenverschleiß, dazu technische Überholhilfen sowie die bekannte enorme Leistungsdichte verlangten den 18 Fahrern von Aston Martin, Audi und BMW alles ab.

Das Wichtigste aber: Die DTM verzückte die Fans mit allem, was das Racer-Herz höherschlagen lässt – knallharten Tür-an-Tür-Kämpfen, in denen sich die Boliden schon einmal des einen oder anderen Anbauteils entledigten, optisch spektakulären Rennwagen, die auf allen Pisten die alten Streckenrekorde geradezu pulverisierten, und großer Abwechslung im Feld. Sechs verschiedene Piloten gewannen einen der bisherigen 14 Wertungsläufe. Dennoch kristallisierte sich an der Spitze ein alter Bekannter als klare Messlatte heraus: René Rast. Der 32-jährige Mindener aus dem Audi Sport Team Rosberg, seines Zeichens DTM-Champion 2017, gewann fünf Rennen. Und auch wenn ihnen ein Podestplatz in ihrer ersten Saison bislang versagt geblieben ist, so haben die DTM-Newcomer von Aston Martin doch auf Anhieb die Herzen der Fans erobert.

Zusätzliche Brisanz erhält das spektakuläre Geschehen beim DTM-Saisonfinale auf dem 4,5 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs des Hockenheimrings durch den Umstand, dass drei Fahrzeuge aus der japanischen Super GT-Serie, je eines von Honda, Nissan und Lexus, auf den langen Weg ins Badische gebracht werden, um sich – natürlich außer Konkurrenz – der deutschen Premium-Konkurrenz zu stellen. Unter den Gastfahrern: Ex-Formel1-Weltmeister Jenson Button. dtm

Infos: www.dtm.com

Autor:

Jo Wagner

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