Spargellasagne ist in diesen Tagen eine leckere Alternative

Spargelgerichte sind ein feiner Genuss

Genuss. Die Spargelernte ist in diesen Tagen in der Region sichtbar, das königliche Gemüse dazu gibt’s im Handel, auf den Märkten der Region und natürlich auch direkt beim Erzeuger.  Immerhin ist Nordbaden auch eine „Spargel-Hochburg“ Kein Wunder, dass in diesen Tagen Spargel immer häufiger auf die Teller der Genießer kommt.

Warum nicht mal einmal Spargellasagne ausprobieren? Wir haben nachgefragt, was es dazu alles braucht, außer Spargel und Lasagne-Platten (die Zutatenliste ist am Ende des Textes).

Zur Zubereitung: Die Lasagne-Platten in kochendem Salzwasser für 4 Minuten bissfest kochen. Aus dem Wasser holen und kalt abschrecken. Spargelstangen schälen, ihre Enden abschneiden und halbieren. Olivenöl und Butter in einer großen beschichteten Pfanne schmelzen. Die Lasagne-Platten mit dem Salbei darin von jeder Seite zwei Minuten knusprig backen.

Dazu ein Tipp der Experten vom „Verband Süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer“ (VSSE): „Bei mittlerer Hitze backen, damit die Butter nicht dunkel wird.“ Zeitgleich die Spargelstangen in Salzwasser je nach Dicke 10 bis 12 Minuten kochen. Dabei sollten die fertig gebackenen Lasagne-Platten im auf 100 °C geheizten Ofen gestellt werden, damit sie warm bleiben. Pro Portion 250 g Spargel auf die vier Nudelplatten schichten. Den Parmesan reiben und dann über die Lasagne streuen.

Rat aus der Küche: „Bei großem Hunger reicht eine Portion pro Person nicht aus. Also, entweder zwei Portionen pro Person rechnen oder ein reichhaltiges Dessert servieren.“ Lassen Sie es sich schmecken – und vielleicht stellen Sie „Ihr“ Foto mit einem kurzen Erfahrungsbericht auf www.wochenblatt-reporter.de ein. Wir freuen uns und wünschen einen guten Appetit.

Zutaten für vier Portionen: 8 Lasagne-Platten, 1 kg weißer Spargel (oder 500 g weißer und 500 g grüner Spargel), 3 EL Olivenöl, 60 g Butter, 3 Salbeizweige, 80 g Parmesan, Salz. Mehr Rezepte gibt’s im Internet unter www.vsse.de