Jaulen, bellen, zerkratzte Türen: Hundetrainerin gibt Tipps
Hunde mit Angst vor dem Alleinsein

Auch wenn es schwerfällt - wenn man die treue Fellnase zu Hause alleine lassen muss, sollte man sich so souverän wie möglich verhalten, damit keine Ausnahmesituation entsteht. Foto: djd/CEVA/shutterstock
  • Auch wenn es schwerfällt - wenn man die treue Fellnase zu Hause alleine lassen muss, sollte man sich so souverän wie möglich verhalten, damit keine Ausnahmesituation entsteht. Foto: djd/CEVA/shutterstock
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Erziehung. Eines der häufigsten Probleme, auf das Hundetrainerin Perdita Lübbe in ihrer Hundeschule stößt, ist die Trennungsangst der Vierbeiner. Besitzer berichten, dass ihr Hund jault und bellt, sobald sie das Haus verlassen. Auch wenn Hunde nicht länger als vier bis fünf Stunden allein gelassen werden sollten, ist eine permanente Betreuung im Alltag jedoch oftmals nicht möglich. Die Autorin zahlreicher Hundefachbücher rät deshalb, das Alleinbleiben schrittweise zu üben, und gibt Tipps.

Hunde sollten einen vertrauten Liegeplatz haben, zu dem sie jederzeit Zugang haben. Oftmals fühlen sie sich in begrenztem Raum wohler, als wenn sie eine Wohnung oder gar ein Haus zur Verfügung haben und dort dann eher suchend umherlaufen.
Je souveräner der Besitzer mit der Trennung umgeht, desto mehr Sicherheit vermittelt er seinem Hund. Am besten kommt und geht man so selbstverständlich wie möglich, damit keine Ausnahmesituation entsteht, die das Tier beunruhigt.

Übung macht den Meister. Daher ist es wichtig, die Vierbeiner von klein auf ans Alleinsein zu gewöhnen. Bereits 2 Wochen nach der Adoption des Welpens kann mit dem Training begonnen werden - zunächst mit wenigen Minuten. Beruhigende Botenstoffe, wie sie etwa vom Adaptil Junior Halsband ausgeströmt werden, helfen Welpen nachweislich, im Training ruhig zu bleiben und Trennungsangst vorzubeugen.

Wer einen Hund hat, der dazu neigt, zu Hause hinter dem Halter herzulaufen, sollte hin und wieder die Türen zwischen sich und ihm schließen. Dadurch tritt ein gewisser Gewöhnungseffekt ein und es wird normaler für den Hund, dass er nicht immer dabei sein kann.
Beschäftigung erleichtert die Trennung. Zum Beispiel kann man dem Vierbeiner während der Abwesenheit etwas zum Schlecken geben, denn Schlecken kann beruhigen. Wichtig ist, dass er die Leckerei nicht nur beim Weggehen bekommt, sondern auch wenn man daheim ist. ps

Autor:

Jo Wagner

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