Karlsruher Museumsnacht war für die Kultur ein voller Erfolg
                        - Angebote in der Badisches Landesbibliothek
 - Foto: KTG/Bruno Kelzer
 - hochgeladen von Jo Wagner
 
Karlsruhe. Kultur. Kunst, Kultur und Kurioses: Am Abend des Samstag, 2. August 2025, zog die Karlsruher Museumsnacht KAMUNA wieder zahlreiche Kulturfans aus nah und fern in die Fächerstadt. Von 18 Uhr bis Mitternacht boten die 21 teilnehmenden Kulturinstitutionen von Mitmachaktionen, über Sonderführungen bis Live-Musik ein vielfältiges Programm – ganz nach dem diesjährigen Motto „Wissen schafft Vielfalt“.
Auch das unbeständige Wetter tat der Stimmung der rund 28.000 kulturbegeisterten Besucherinnen und Besuchern keinen Abbruch. Und dank im Ticket enthaltener kostenloser Nutzung der zwei KAMUNA-Shuttlebusse ging es schnell und entspannt durch die Kultur-Nacht. „Die KAMUNA war wieder eine Nacht voller Geschichten, Begegnungen und besonderer Momente“, resümiert Stephan Theysohn, Gesamtkoordinator und Themenmanager Kultur bei der KTG Karlsruhe Tourismus GmbH. „Der Abend hat wieder einmal eindrucksvoll gezeigt, wie lebendig und vielfältig Kultur sein kann. Danke an alle, die dies möglich gemacht haben: den Kulturinstitutionen, den Sponsoren und Kooperationspartnern und allen Besucherinnen und Besuchern.“
KAMUNA zeigt den Facettenreichtum der Karlsruher Kulturlandschaft 
Nach der Jubiläumsausgabe 2024 hatten sich die Karlsruher Kultureinrichtungen auch 2025 wieder ein umfangreiches Programm überlegt: spannende Sonderführungen, einzigartige Einblicke hinter die Kulissen, beeindruckende Performances, Mitmachaktionen, Museumsrallyes und vieles mehr waren geboten. Auch das gastronomische Angebot mit coolen Drinks und leckerem Essen konnte sich sehen lassen.  
Die Badische Landesbibliothek gewährte Einblicke hinter die Kulissen. Wer immer schon wissen wollte, wo die Bücher aufbewahrt werden, wie sie restauriert und digitalisiert werden, kam hier auf seine Kosten. Dazu gab es vielfältige Unterhaltung wie Poetry Slam, Lesung und Musik.
Groß war der Andrang im Badischen Landesmuseum, schließt dieses doch ab Ende September für eine umfangreiche Sanierung. Unter dem Motto „Noch einmal Baden in Kultur“ startete es mit der KAMUNA in den Museumssommer, der bis 28. September viele Highlights bietet.
Zweiter Kultur-Hotspot des Abends war der Hallenbau: Mit dem ZKM, dem Zentrum für Kunst und Medien, Städtischer Galerie, Hochschule für Gestaltung und „KunsthalleKarlsruhe@ZKM“ konnten Besucherinnen und Besucher gleich vier Kulturinstitutionen in einem Quartier entdecken. Als eine weitere „Gast-Institution“ neben der Staatlichen Kunsthalle kann das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zählen. Im Sinne des gemeinsamen Denkens und Forschens und der engen Kooperation mit dem KIT, zeigt das ZKM die Ausstellung „200 Jahre KIT. 100 Objekte. Teile des Ganzen“. 
Auch kleinere Angebote im Blick
Neben den großen Museen boten aber auch kleinere Häuser die Möglichkeit für einen Besuch, wie RetroGames e.V. mit Deutschlands ältester öffentlicher Ausstellung von Videospielautomaten, das Generallandesarchiv mit einem Blick ins sonst geschlossene Magazin oder der Treffpunkt Schienennahverkehr mit historischen Straßenbahnen.  
                        
                        
                        
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