Städtisches Forstamt warnt vor Risiken für Mensch und Tier
Aufgeweichte Böden und Hochwassergefahr

Besonders während und nach schweren Gewittern und Starkregen besteht im Wald Lebensgefahr durch herabfallende Äste und umstürzende Bäume | Foto: Forstamt Stadt Karlsruhe
  • Besonders während und nach schweren Gewittern und Starkregen besteht im Wald Lebensgefahr durch herabfallende Äste und umstürzende Bäume
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Region. Der intensive Regen der letzten Tage und Wochen hat dem Wald und der gesamten Vegetation nach langen Trockenphasen eine "Erfrischungskur" verschafft. Allerdings ist der Waldboden mittlerweile sehr aufgeweicht. Bäume, deren Wurzeln durch Trockenheit und Pilze vorgeschädigt sind, können plötzlich - auch ohne Windeinwirkung - umfallen. Vor allem im Bereich der Rheinauen und im südlichen Hardtwald sind bereits einige Bäume umgestürzt.

Waldgebiete in den nächsten Tagen möglichst meiden
Wenn möglich sollten deshalb in den kommenden Tagen die Waldgebiete gemieden werden, rät das städtische Forstamt. Wer dennoch im Wald unterwegs ist, sollte sich aufmerksam und umsichtig verhalten, auf waldtypische Gefahren wie abgebrochene oder tote Äste in Baumkronen achten und mit Hindernissen auf Waldwegen rechnen. Besonders während und nach schweren Gewittern und Starkregen besteht nach Ansicht der Experten im Wald Lebensgefahr durch herabfallende Äste und umstürzende Bäume.

Eichen kämpfen wegen zu viel Wassers ums Überleben
In Folge des Regens ist auch der Rhein stark angestiegen (aktueller Pegel siehe oben). Den im letzten Herbst gepflanzten Eichen stand das Wasser schon mehrfach "bis zum Hals". Sie kämpfen dieses Mal nicht wegen zu wenig, sondern wegen zu viel Wassers um ihr Überleben. Auch wenn der hochwasserführende Fluss beeindruckend anzuschauen sei, sollte man nicht durch "Hochwassertourismus" sich selbst und andere in Gefahr bringen, warnt das Forstamt. Zu viele Schaulustige auf den Dämmen hätten beim letzten Hochwasser dazu geführt, dass einige Rehe ertrunken seien. Die Tiere konnten sich aus Angst vor den vielen Menschen nicht in Sicherheit bringen und seien panisch ins Wasser geflüchtet.

Autor:

Jo Wagner

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