Interesse am Karlsruher ZKM
250.000 Besucherinnen und Besucher kamen 2023

Das ZKM; hier das Werk "Cloud Walk" von Fujiko Nakaya, das 2019 für einen großen Erfolg sorgte! | Foto: Felix Grünschloss, ZKM
  • Das ZKM; hier das Werk "Cloud Walk" von Fujiko Nakaya, das 2019 für einen großen Erfolg sorgte!
  • Foto: Felix Grünschloss, ZKM
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Karlsruhe. Das ZKM, das Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe, hat für das vergangene Jahr 2023 seine Publikumsstatistik erstellt, kommt in der Summe auf rund 250.000 Besucher - ob bei Ausstellungen, Veranstaltungen oder Nutzer der Mediathek und der digitalen Angebote. Fazit: "Das ZKM findet nach den Corona-Jahren wieder zur alter Stärke zurück."

Das Jahr startete mit Walter Giers (1937–2016), der international zu den Pionieren der elektronischen Kunst zählt. Der in der Tradition der kinetischen Kunst und Op-Art stehende Künstler entwickelte ab den späten 1960er-Jahren aus elektronischen Bauteilen Licht- und Klangobjekte, für die er ab 1974 den Begriff "Electronic Art" verwendete.

Von Februar bis April 2023 zeigte der deutsche Experimentalfilmer und Filmregisseur Lutz Mommartz mit "Der durchsichtige Mensch" seine filmischen Arbeiten.

Der März brachte Peter Weibels letzte große Ausstellung "Renaissance 3.0": Bis zuletzt hatte der verstorbene ZKM-Chef an seinem Ausstellungs- und Forschungsprojekt gearbeitet. Die Ausstellung schlägt einen Bogen von der arabischen und italienischen Renaissance zur Medienkunst des 21. Jahrhunderts mit dem Verweis auf eine dritte Renaissance in der Kunst.

Nächstes starkes Publikumsinteresse war die Eröffnung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe Ende April.

Von Juni bis Oktober führte als Katalysator für Experimente das interdisziplinäre und internationale Projekt »Driving the Human« Wissenschaft, Technologie und Kunst in einem dreijährigen Prozess zusammen.

Das ZKM zeigte ab September mit der Ausstellung "Mack im ZKM" eine umfassende Überblicksausstellung zum Werk von Heinz Mack. Auf 2.900 Quadratmetern werden in den ZKM-Lichthöfen - bis 7. April 2024 - rund 130 Werke des Künstlers aus dem Zeitraum 1955 bis 2023 präsentiert. Einige Arbeiten, die bislang nur selten ausgestellt wurden und teilweise sogar verloren gegangen sind, wurden im ZKM rekonstruiert oder neu inszeniert. Ob Spiegelobjekte in der gleißenden Wüstensonne, flirrende Farbprismen in der Arktis, lichtreflektierende Stelen, magisch vibrierende Rotoren, gold und silbern strahlende Kuben, virtuelle Volumen, erzeugt durch elektrische Impulse: Mack, Künstler des Lichts, bringt die Lichthöfe des ZKM seit September auf vielfältige Weise zum Leuchten.

Die Statistik zeigt, dass das hohe Interesse des Publikums über das gesamte Jahr anhielt, auch über die Sommermonate, so die Mitteilung des ZKM.

Infos: www.zkm.de

Autor:

Jo Wagner

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