DHBW Karlsruhe
Engagement von Mitarbeitern fördert digitale Teilhabe

Ronaldo beim Aufbau und Test eines Roboterarms  | Foto: Bildrechte: DHBW KA//SER
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Mitarbeiter der DHBW Karlsruhe unterstützen das Projekt DigiCoach.

Digitale Kompetenzen sind heute unverzichtbar – besonders beim Übergang von der Schule in den Beruf. Doch nicht alle Jugendlichen verfügen über die nötigen Kenntnisse oder den Zugang zu digitalen Medien. Um diese Lücke zu schließen, wurde das Projekt „DigiCoach“ ins Leben gerufen. Es richtet sich an Schü-ler*innen ab Klasse 7, die Schwierigkeiten beim digitalen Lernen haben oder denen technische Ausstat-tung fehlt. Organisiert wird das Angebot von BeoNetzwerk, der Einrichtung zur vertieften Berufsorientie-rung im Fachbereich Bildung und Beruf des Stadtjugendausschusses e.V. Karlsruhe.

Hilfe zur Selbsthilfe durch qualifizierte DigiCoaches
Im Rahmen des Programms werden Studierende Karlsruher Hochschulen sowie andere Interessierte zu DigiCoaches qualifiziert. Sie treffen sich regelmäßig mit Jugendlichen, um ihnen individuelle Unterstützung im Umgang mit digitalen Werkzeugen, Programmen und Kommunikationsformen zu geben – von den Grundlagen am PC bis hin zum Programmieren. Ziel ist es, durch Hilfe zur Selbsthilfe Medienkompetenz zu fördern und die digitale Teilhabe nachhaltig zu stärken.

Engagement von Mitarbeitern der DHBW Karlsruhe
Seit Beginn des Projekts wurden bereits rund 40 Studierende und Interessierte zu DigiCoaches ausgebildet. Zu ihnen gehören auch Florian Stöckl, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im RaHM-Lab der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Karlsruhe und Ferhat Aslan, Laborleiter des Smart Factory Labs an der DHBW Karlsruhe. Beide engagieren sich mit großem persönlichen Einsatz für Jugendliche, die sonst nur schwer Zugang zu digitalen Lern- und Arbeitsformen finden.

Erfahrungen aus dem Coaching-Alltag
Florian Stöckl ist seit 2023 als DigiCoach aktiv. Er hat bereits mehrere Jugendliche begleitet, darunter Ronaldo, einen Schüler der Pestalozzischule Durlach. „Ronaldo war begeistert vom Programmieren“, berichtet Stöckl. „Wir haben gemeinsam im RaHM-Lab einen Roboter programmiert – ein prägendes Erfolgserlebnis.“
Auch Ferhat Aslan engagiert sich aus Überzeugung. Er unterstützte Mila, einen 25-jährigen Geflüchteten aus Afghanistan, bei der Vorbereitung auf eine Ausbildung zum Anwendungsentwickler. Gemeinsam arbeiteten sie an Computersystemen und Softwaregrundlagen. „Ich möchte jungen Menschen zeigen, dass man mit Neugier und Ausdauer viel erreichen kann“, betont Aslan. „Gerade wer es schwerer hat, braucht manchmal einfach jemanden, der an ihn glaubt.“

Entstehung, Umsetzung und Förderung des Projekts
Das Projekt „DigiCoach“ setzt auf die Kombination von sozialem Engagement, praktischer Lernerfahrung und gesellschaftlicher Verantwortung. Es wurde im Jahr 2022 nach der Durchführung eines Pilotprojektes (#Lernen Sozial&digital) zunächst in Kooperation mit dem IBZ und der AFKA im Rahmen des Programms React EU, vom Europäischen Sozialfonds finanziert, ins Leben gerufen.
Seit 2023 wird DigiCoach unter alleiniger Federführung des Stadtjugendausschuss e.V. umgesetzt. Dank der finanziellen Förderung durch die Baur Stiftung kann das Projekt fortgeführt werden und die bereitgestellten Mittel ermöglichen es, den Einsatz der Engagierten mit einer Ehrenamtspauschale von 12,50 € pro Stunde zu würdigen.
Derzeit werden weitere Interessierte gesucht, die sich zu DigiCoaches ausbilden lassen möchten. Das nächste Qualifizierungsseminar für neue DigiCoaches findet am 1. Dezember 2025 statt.

Anmeldung und weitere Informationen:
www.beonetzwerk.de/angebote/digicoach
https://t1p.de/fr6ax

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Autor:

Susanne Diringer aus Karlsruhe

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