Erst ein Flirt, dann eine Erpressung ... das passiert leider häufiger
"Sextortion"-Fälle in der Region

Vom Flirt zur Erpressung: Aufpassen, mit wem man chattet - und was man von sich im Netz preis gibt. Zu viele Kriminelle sind unterwegs, die einen dann auch erpressen können | Foto: Polizei Karlsruhe
  • Vom Flirt zur Erpressung: Aufpassen, mit wem man chattet - und was man von sich im Netz preis gibt. Zu viele Kriminelle sind unterwegs, die einen dann auch erpressen können
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Region. Vom Flirt zur Erpressung: Im Stadt- und dem Landkreis Karlsruhe kam es in zurückliegender Zeit im Zusammenhang mit "Sextortion", zusammengesetzt aus "Sex" und dem englischen Wort für Erpressung, "extortion", vermehrt zu Anzeigen. Dabei lernen sich Personen zunächst in den sozialen Netzwerken wie "Twitter", "Snapchat", "Instagram" oder "Facebook" kennen, kommen sich dann in der Distanz "näher" ...weil die Kriminellen versuchen, die Unterhaltung auf eine Videotelefonie umzulenken, so die Polizei Karlsruhe.

Danach überreden sie die Opfer, sich vor der Webcam auszuziehen und sexuelle Handlungen an sich vorzunehmen. Dies wird allerdings aufgezeichnet - und anschließend werden die Opfer von den Kriminellen mit der Veröffentlichung der Inhalte erpresst. Die Polizei Karlsruhe rät in diesen Fällen, kein Geld zu überweisen, denn "die Erpressung endet nach der Zahlung meist nicht." Betroffene sollten stattdessen sofort Anzeige erstatten!

Falls Sie bereits Opfer einer sexuellen Erpressung wurden:
- Brechen Sie den Kontakt zu der anonymen Person sofort ab und reagieren Sie nicht auf Nachrichten.
- Sichern Sie die Chatverläufe und Nachrichten mittels Screenshot.

So kann man sich vor "sexueller Erpressung" schützen:
- Chatten Sie nicht mit fremden Personen, insbesondere bei Telefonaten mit Rufnummern aus dem Ausland.
- Veröffentlichen Sie nicht persönlichen Daten.
- Kleben Sie ihre Webcam ab.
- Entblößen Sie sich nicht oder führen intime Handlungen im Chat durch.
- Achten Sie darauf, dass Ihr Virenschutzprogramm immer aktuell ist.

Weitere Informationen finden sich unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/sextortion - und https://www.klicksafe.de/themen/kommunizieren/soziale-netzwerke/

Eine Anzeige nimmt übrigens jede Polizeidienststelle entgegen.

Autor:

Jo Wagner

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