QR-Codes in öffentlichen Gebäuden
"Luca-App" im Einsatz in Karlsruhe

Hinter der Luca-App steht ein System, das den sicheren Kontaktdatenaustausch zwischen Bürgern, Veranstaltern und Gesundheitsämtern ermöglicht. | Foto: © Luca-App
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Karlsruhe. Um das Coronavirus weiter einzudämmen, haben die Stadt Karlsruhe und das Stadtamt Durlach mit der aktiven Einbindung der Luca-App begonnen. In Karlsruhe bestand bereits bei der jüngsten Gemeinderatssitzung die Möglichkeit, sich am Eingang freiwillig per Luca-App zu registrieren. Dazu konnten Besucher der Gartenhalle den QR-Code der App von Plakaten abscannen und sich offiziell bei der Veranstaltung "einloggen". Nach Abschluss der Sitzung mussten sie sich wieder abmelden.

Inzwischen sind der Bürgersaal und alle Besprechungsräume im Rathaus mit den QR-Codes versehen. Derzeit werden nach und nach alle Besprechungsräume stadtweit ausgestattet. Gelungen ist dies bereits in Durlach. Dort hat das Stadtamt nun alle in seiner Verwaltung stehenden Gebäude und Einrichtungen mit dem QR-Code ausgerüstet. Mit dabei sind Rathaus, Karlsburg, die Kapellen auf dem Bergfriedhof und Friedhof Aue, Turmbergterrasse, Weiherhofhalle und weitere Gebäude. Auch das Markgrafen-Gymnasium Durlach wird mit seinem Schulgebäude an der Aktion teilnehmen. Durlachs Ortsvorsteherin Alexandra Ries hofft, dass sich auch möglichst viele andere Stellen im Stadtteil an der Aktion beteiligen.

So funktioniert die Luca-App
Hinter der Luca-App steht ein System, das den sicheren Kontaktdatenaustausch zwischen Bürgern, Veranstaltern und Gesundheitsämtern ermöglicht. Die Anwendung kann über die bekannten App-Stores auf ein Smartphone heruntergeladen werden. Über einen QR-Code, der bei Geschäften oder Veranstaltungen angebracht ist, können sich Nutzer ein- und wieder ausloggen.

Werden Nutzer positiv auf das Coronavirus getestet und hinterlegen dies in der App, ermittelt die Anwendung automatisch Zeitraum und Orte, an denen der Betreffende mit anderen Personen Kontakt hatte - vorausgesetzt, diese Personen nutzen ebenfalls die Luca-App. Schließlich wird dies verschlüsselt dem Gesundheitsamt übermittelt. Dieses kann die Daten wiederum entschlüsseln und dann gezielt auf die so ermittelten Kontaktpersonen zugehen, sie über das Infektionsrisiko informieren oder in Quarantäne verfügen. So sollen Infektionsketten unterbrochen und die weitere Verbreitung des Virus eingedämmt werden.

Infos: www.luca-app.de

Autor:

Jo Wagner

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