FCK-Basketballer verlieren beim Tabellenschlusslicht in Mainz
Sieglos beim Absteiger

Gergely Hosszu (vorne) musste das Spiel schon früh von der Tribüne aus verfolgen   | Foto: ps / Michael Schmitt
  • Gergely Hosszu (vorne) musste das Spiel schon früh von der Tribüne aus verfolgen
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FCK Basketball. Mit 97:80 (25:9, 24:14, 19:23, 29:34) verlieren die FCK-Basketballer ihr letztes Auswärtsspiel der Saison beim Tabellenschlusslicht in Mainz. Die Rheinhessen gewinnen damit ihr fünftes Spiel in dieser Saison stehen aber als Absteiger bereits fest. Der FCK zeigt sich erneut schwach, wenn es darum geht, Leistung gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel abzurufen.
„Wir schießen uns mit solchen Spielen selbst ins Bein. Ein Sieg gegen den Tabellendritten und Verlängerung gegen den Spitzenreiter bekommen wir hin, aber um beim bereits abgestiegenen Tabellenschlusslicht die vermeintlich einfachen Punkte einzufahren, sind wir zu doof“, zeigt sich Kapitän Thomas Erb sichtlich enttäuscht und frustriert über die schlechte Teamleistung seiner Mannschaft.
Das Debakel nahm von Beginn an seinen Lauf. Gerade einmal neun Punkte erzielten die Gäste aus der Pfalz im ersten Viertel. Zu allem Überfluss wurde auch Stammspieler Gergely Hosszu bereits nach sieben Minuten mit zwei technischen Fouls von den Schiedsrichtern aus der Halle verbannt. Der eigentlich gelassene Ungar monierte beim Schiedsrichter eine unfaire Entscheidung und musste daraufhin ohne Vorwarnung die harte Entscheidung entgegennehmen. Ebenfalls disqualifiziert wurde Waldemar Nap, der in der zweiten Halbzeit auf dem Weg zu seinem Bonusfreiwurf über seinen am bodenliegenden Gegenspieler steigen wollte und diesen mit dem Knie berührte. Auch die direkte Entschuldigung nahm das Schiedsgericht nicht zum Anlass, Milde walten zu lassen und schickte den zweiten FCK-Spieler unter die Dusche. Aufgrund überharter Verteidigungsaktionen wurden ebenfalls Kevin Croom und Denis Nap mit fünf Fouls vom Spiel ausgeschlossen. So kam es zur seltenen Situation, dass die verletzungsgeschwächte FCK-Mannschaft das Ligaspiel mit nur vier Feldspielern beenden musste.
„Schiedsrichter hin oder her, wir haben heute keine Leistung abgerufen und gegen einen vermeintlich schwachen Gegner unser schlechtestes Spiel gezeigt“, so Erb. „Unser Auftritt heute war katastrophal. Wir haben im Angriff zu egoistisch gespielt, die Raumaufteilung hat nicht gestimmt und in der Verteidigung waren wir ein Hühnerhaufen. Ich hoffe, dass wir uns für unser letztes Heimspiel wieder einkriegen. Ansonsten wäre es mir peinlich, wenn wir uns so von unseren Fans im letzten Spiel verabschieden“, bilanzierte Erb selbstkritisch.
Die letzte Begegnung bestreiten die Roten Teufel gegen den Tabellennachbarn aus Fellbach. Beide Teams können ihre Platzierung mit einem weiteren Sieg deutlich verbessern. Wer gemeinsam mit dem FCK das Saisonende feiern möchte, kann das Team am Sonntag, 7. April, gegen die „REWE Aupperle Fellbach Baskets“ um 17.30 Uhr in der Barbarossahalle anfeuern. Fortmann

Autor:

Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern

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