Zimtsterne backen: Einfaches Rezept für die Weihnachtsklassiker
- Zimtsterne gehören zu den Klassikern der Weihnachtsplätzchen: Mit diesem einfachen Rezept gelingen sie
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Zimtsterne. Zimtsterne gehören für viele zur Adventszeit wie Lichterketten und Kerzenschein. Für mich sind sie sogar ein absolutes Muss: Bis auf ganz wenige Ausnahmen stehen sie jedes Jahr auf meinem Plätzchenteller. Allein der Duft von Zimt und Mandeln, der beim Backen durch die Küche zieht, ist eine kleine Verführung. Und das Beste: Zimtsterne zu backen ist kein Hexenwerk – sie gelingen fast immer. Also: ran an den Teig!
Von Monika Klein
Zutaten für klassische Zimtsterne
- 3 Eiweiß
- 400 g Puderzucker
- 1½ Esslöffel Zimt
- 2 Esslöffel Zitronensaft
- 500 g ungeschälte, gemahlene Mandeln
- Zucker zum Ausrollen
1. Zimtsterne Schritt für Schritt backen
Zuerst trenne ich die Eier sorgfältig und schlage das Eiweiß zu sehr festem Schnee. Der Puderzucker kann vorher gesiebt werden, um Klümpchen zu vermeiden – zwingend nötig ist das aber nicht. Wird der Zucker untergeschlagen, entsteht eine glänzend weiße, cremige Masse.
- Eiweißschnee und Puderzucker sind schnell zu einer cremigen, glänzenden Masse vermischt
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2. Eiweiß teilen und Teig kneten
Etwa ein Drittel dieser Eiweiß-Puderzucker-Masse fülle ich in eine separate Schüssel und stelle sie beiseite – sie wird später für die Glasur benötigt.
Zum restlichen Eischnee gebe ich Zitronensaft, Zimt und die gemahlenen Mandeln und verknete alles zu einem festen, gut formbaren Teig.
3. Teig ausrollen und ausstechen
Auf der Arbeitsfläche verteile ich etwas Zucker, damit nichts anklebt. Anschließend rolle ich den Teig etwa einen halben Zentimeter dick aus.
- Abwechslung auf dem Plätzchenteller: Für die Zimtsterne kann man auch unterschiedliche Ausstechförmchen verwenden
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Klassisch werden Zimtsterne mit Sternförmchen ausgestochen. Ich nutze aber gern auch andere Formen – das sorgt später für Abwechslung auf dem Plätzchenteller. Die ausgestochenen Plätzchen lege ich dicht nebeneinander auf die Backbleche, da sie beim Backen nicht aufgehen.
Teigreste werden wieder verknetet und erneut ausgerollt, bis alles verarbeitet ist. In meinem Fall reichte der Teig für drei Backbleche.
- Wichtig ist, dass die Zimtsterne über Nacht im kalten Backofen trocknen
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4. Glasieren und trocknen lassen
Nun kommt die beiseitegestellte Eiweiß-Zucker-Masse zum Einsatz: Damit bestreiche ich die ausgestochenen Plätzchen gleichmäßig.
Zum Trocknen schiebe ich die Bleche über Nacht in den kalten Backofen und verkeile die Tür leicht, damit sie nicht vollständig schließt. Dieser Schritt ist wichtig, damit die Glasur später schön weiß bleibt.
5. Zimtsterne backen – kurz und vorsichtig
Am nächsten Tag werden die Zimtsterne gebacken:
- Umluft: ca. 160 Grad, etwa 4 Minuten
- Ober-/Unterhitze: ca. 180 Grad.
Wichtig: Die Plätzchen im Blick behalten. Die Glasur wird schnell braun – und soll möglichst hell bleiben.
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Tipp zum Aufbewahren
Sind die Zimtsterne abgekühlt, kommen sie in eine gut schließende Keksdose. Wie lange sie dort bleiben? Erfahrungsgemäß nicht bis Weihnachten.
Autor:Monika Klein aus Kaiserslautern |
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