TU Kaiserslautern zum dritten Mal zur Förderung empfohlen
Qualitätsoffensive Lehrerbildung

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TUK. Auf ein Neues: Das Forschungsprojekt der TU Kaiserslautern zur digitalen Lehrerbildung für berufsbildende Schulen wurde in der zusätzlichen Förderrunde der Bundesinitiative „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ zur Förderung empfohlen.
Im Rahmen der dritten Förderphase des Bundesprogramms „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ ist die TU Kaiserslautern (TUK) mit ihrer Antragsskizze „BBS@Unified Education (U.EDU): Medienbildung entlang der Lehrerbildungskette an berufsbildenden Schulen“ von einem Auswahlgremium erneut positiv begutachtet und zu einer dritten Förderung empfohlen worden.
Die TUK gehört somit zu den 43 Hochschulen, die ihre erfolgreiche Arbeit im Bereich Digitalisierung der Lehrerbildung oder dem Bereich „Lehrerbildung für die beruflichen Schulen“ fortsetzen können. Dabei gehört „BBS@U.EDU“ zu dem exklusiven Club von nur vier eingereichten Projekten, die vor allem an der Schnittstelle dieser Bereiche ansetzen. Das Projekt befasst sich mit den Themenfeldern „Unterrichtskonzepte“, universitäre „Ausbildungskonzepte“ sowie „Fort- und Weiterbildungskonzepte“ für Lehrkräfte. Die Förderempfehlung für die TUK umfasst mehr als 1,4 Millionen Euro bis Ende 2023. Inklusive der ersten und zweiten Förderung hat „U.EDU“ damit ein Gesamtvolumen von rund sieben Millionen Euro für die TU Kaiserslautern.
Ziel von „BBS@U.EDU“ ist es, Lehramtsstudierende und Lehrkräfte an berufsbildenden Schulen in der Entwicklung ihrer beruflichen Identität zu unterstützen und sie insbesondere im Bereich des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien zu professionalisieren. Im Vordergrund stehen die Vernetzung von Fachwissenschaften, Fachdidaktik und Bildungswissenschaften sowie der Ausbau der Theorie-Praxis-Verknüpfung, zusammengeführt mit dem Leitgedanken des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien an berufsbildenden Schulen. Dabei geht es konkret um die Einrichtung spezifischer Lehr-Lern-Labore für die berufsbezogenen Fächer, um eine vielfältige und vernetzte Auseinandersetzungsmöglichkeit mit den digitalen Medien für Schülerinnen und Schüler aber auch für die Lehrkräfte zu schaffen.
„Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg, der unsere seit 2016 laufenden Aktivitäten im Bereich der Weiterentwicklung der Lehrkräftebildung mit Blick auf die Digitalisierung weiter verstärkt. Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Einsatz von digitalen Medien in den Schulen und gestalten den digitalen Transformationsprozess in den Schulen aktiv mit. Der erneute positive Bescheid bestätigt einmal mehr, dass wir auf dem richtigen Weg sind und unterstreicht die Vorreiterrolle der TU Kaiserslautern im Bereich des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien“, betont der Projektleiter Professor Dr. Norbert Wehn.
„Mit BBS@U.EDU experimentieren wir in Lehr-Lern-Laboren und schaffen damit wichtige Schnittstellen zwischen allen beteiligten Lernorten, wie Hochschule, Schule, Studienseminare, Lehrkräftefortbildungseinrichtungen und Betriebe. Es geht um die Analyse veränderter Lernprozesse, um die Implementierung unterschiedlichster digitaler Medien als Unterrichtsunterstützung sowie die didaktische Begleitung und den fächerübergreifenden Transfer. Dabei schließen wir eine wichtige Lücke in der Lehrerausbildung, gerade mit Blick auf die berufsbildenden Fächer“, erklärt Professor Dr. Jochen Kuhn, Leiter des Zentrums Lehren und Lernen mit digitalen Medien (DigitaLLZ), durch das das Vorhaben koordiniert wird. Das DigitaLLZ ist als Einrichtung für den Bereich Digitalisierung seit 2016 im Zentrum für Lehrerbildung (ZfL) der TUK eingegliedert.
Das Vorhaben „BBS@U.EDU“ wurde im Gesamtprojekt dem zweiten Arbeitsfeld „Ausbildungskonzepte“ zugeordnet, um eine theorie- und forschungsbasierte (Weiter-)Entwicklung universitärer Konzepte zur Verbesserung von Studium und Lehre im Lehramt zu ermöglichen.ps
Weitere Informationen:

www.gwk-bonn.de/themen/
foerderung-von-hochschulen/
qualitaetsoffensive-lehrerbildung/

Autor:

Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern

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