Orchester des Albert-Schweizer-Gymnasiums beeindruckt bei „Schulen musizieren“
„Danse Macabre“ und „Harry Potter Symphonic Suite“

Das Orchester des Albert-Schweizer-Gymnasiums mit Holger Stodtmeister in Saarbrücken Foto: ps
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BMU. Eine besondere Auszeichnung kam dem Orchester des Albert-Schweizer-Gymnasiums unter der Leitung von Holger Stodtmeister zugute. Als alleiniger Repräsentant des Landes Rheinland-Pfalz durfte das Ensemble bei der Bundesbegegnung „Schulen musizieren“ des Bundesverbandes Musikunterricht (BMU) konzertieren.
Insgesamt 17 Ensembles aus dem gesamten Bundesgebiet mit rund 600 Schülern aller Altersstufen und Schulformen musizierten vom 23. bis 26. Mai in Saarbrücken, Neunkirchen und Saarlouis. Die Auswahl der Ensembles erfolgte zunächst in den BMU–Landesverbänden. Jeweils drei Ensembles wurden in vorgelagerten Regional- und Landesbegegnungen für die Teilnahme an der Bundesbegegnung nominiert, die Endauswahl wurde vom BMU aus den Nominierungen der Länder getroffen.
Am Donnerstagabend, 23. Mai, kam es zum ersten Begegnungskonzert, bei dem im Staatstheater Saarbrücken vor vollem Haus Camille Saint-Saens sinfonische Dichtung „Danse Macabre“ sowie von John Williams die „Harry Potter Symphonic Suite“ mit Verve vorgetragen wurde. Zum Abschluss des Abends spielte das Orchester mit den elektronischen Beats der Schulband „Experience“ der Gemeinschaftsschule Nohfelden-Türkismühle unter der Leitung von Thomas Zimmermann und Simon Bollinger ein Arrangement von Beethovens „Ode an die Freude“ von Zimmermann. Der saarländische Rapper EstA rappte als Special Guest dazu.
Den Freitagvormittag, 24. Mai, verbrachten die Schüler in ihrer Partnerschule, dem Deutsch-Französischen Gymnasium Saarbrücken, wo sie ein schulübergreifendes Schülerkonzert gaben. Darüber hinaus spielte das Orchester neben der Filmmusik „Pirates of the Carribean“ das vorabendliche Programm.
Für das Konzert am Nachmittag war als Spielort die Christuskirche in Neunkirchen ausgewählt, in der Johann Sebastian Bachs Doppelkonzert für Violine und Oboe erklang. Hier brillierte das Orchester mit den beiden Solisten Eva Dannowski an der Violine und Fabian Sahm an der Oboe. Sahm unterstrich sein Können noch durch das anschließende „Marche pour la Cérémonie des Turcs“ von Jean-Baptiste Lully. Diesen Hörgenuss präsentierte das Ensemble am 25. Mai auch in der Evangelischen Kirche Saarlouis. Für die Ensemblemitglieder waren diese Tage, trotz der Anstrengungen, ein Gewinn, denn die Konzertreise ins Saarland wird bleibende Eindrücke hinterlassen. Vor allem zeigt sich hier, wie verbindend Musik sein kann. ps

Autor:
Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern
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