Pfalztheater startet in neue Saison
Mit Mut neue Perspektiven gewinnen

62 neue Mitarbeitende begrüßt das Pfalztheater in der neuen Spielzeit | Foto: Petra Rödler
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Es geht wieder los am Pfalztheater. Mit der traditionellen Begrüßung durch die neue Theaterleitung sind alle Mitarbeitenden an Bord, darunter 62 neue in allen Sparten, vor und hinter der Bühne. Das Publikum darf sich auf vertraute und neue Wege mit dem Theater freuen.

Vergangene Woche war es so weit: Das neue Direktorium mit dem künstlerischen Direktor Johannes Beckmann, der Betriebsdirektorin Marlies Kink und der Verwaltungsdirektorin Simone Grub hat die Leitung des Pfalztheaters offiziell übernommen. Bei der Begrüßung der Mitarbeitenden verzichtete Johannes Beckmann auf eine „Rede zur Lage der Nation oder über die Perspektiven für Theater im Jahre 2035. „Sie alle wissen, wie Theater funktioniert“, sagte er und zeigte sich viel mehr erwartungsvoll, „ob all das, was wir uns in der Vorbereitung überlegt und geplant haben, auch so kommen wird.“ Er selbst sei angekommen in der Stadt, die Wohnung eingerichtet und Wege vertraut. Damit schlug er den Bogen zur vertrauten Arbeit des Pfalztheaters. „Es ist etwas Schönes, wenn man Vertrautes als etwas Sicheres erlebt, aber der vertraute Weg führt auch dazu, dass man andere Angebote nicht kennt, oder sich damit gar die Chance nimmt, etwas zu entdecken“, so der künstlerische Direktor. „Ich wünsche mir, dass die neue Spielzeit den Mut enthält, neue Wege zu gehen, ohne die vertrauten Wege zu verlassen. Natürlich beinhaltet ein solcher Weg auch Risiken oder sind am Ende eine Sackgasse, aber dann heißt es raus da und wieder neu machen.“ Für ihn verkörpere Theater beides: Safe Space und Risk Room. In diesem Sinne wünschte er allen Mitarbeitenden "toi, toi, toi" für eine berauschende, fröhliche, spannende und beglückende Spielzeit.
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, sagte Marlies Kink und zeigte die neue Optik des Pfalztheaters mit neuem Logo und neuer Internetpräsenz auf. „Ich wünsche mir, dass wir aus dem Neuen Schubkraft gewinnen und mit diesem Gefühl in die Stadt hinaustreten.“ Wichtig seien ihr vor allem gute Arbeitsbedingungen für die 335 Beschäftigten und die ökologische Umwandlung des Pfalztheaters. „Wir müssen uns unserer Verantwortung stellen!“
Simone Grub freute sich, auf dem neuen Bühnenboden zu stehen und damit im Theater die neue Spielzeit beginnen zu können. Wenn nun alle Rädchen im gleichen Takt laufen, dann werde auch die Spielzeit gelingen. 
In einer Videobotschaft begrüßte der Bezirkstagsvorsitzende Theo Wieder alle am Pfalztheater. Der Personalratsvorsitzende Martin Schild lobte angesichts der zurückliegenden Herausforderungen die „super Teamleistung“ von allen. Dies betonte auch der Vorsitzende der Freunde des Pfalztheaters, Michael Krauß. „Trotz aller Hürden der vergangenen Monate haben Sie alle Ihre Aufgaben mit Bravour bewältigt. Kollegialität und Wertschätzung füreinander sind der Schlüssel zum Erfolg. Auf diesen spannenden Spielplan könne sich das Publikum freuen. Dieser sieht als erstes das traditionelle Theaterfest am 23. September 2023 vor. Auf den Bühnen geht es los am 22. September mit dem Schauspiel „Hummer & Durst“ (Werkstattbühne) und mit der Familienoper „Der goldene Brunnen“, nach dem Märchen von Otfried Preußler auf der Bühne im Großen Haus. „Dies ist bewusst so gewählt“, sagt Johannes Beckmann, um der neuen Sparte „Junges Theater“ gleich zu Beginn Aufmerksamkeit zu schenken.
Info
Karten gibt es online unter www.pfalztheater.de oder an der Theaterkasse.

Autor:

Petra Rödler aus Kaiserslautern

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