Kinderansprecher: Polizei kontrolliert Vorfälle in Wörth und Neupotz
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Wörth am Rhein / Neupotz. Am 20.11.2025 gegen 8:30 Uhr soll ein 10-jähriger Junge in der Hans-Martin-Schleyer-Straße auf Höhe der S-Bahnhaltestelle Bienwaldhalle von einem unbekannten Mann angesprochen worden sein. Der Mann soll dem Jungen Böller und Süßigkeiten angeboten haben. Zuvor war er aus einem schwarzen Sprinter ausgestiegen. Am 28.11.2025 gegen 7 Uhr sollen ein 11-jähriges Mädchen und ein 8-jähriger Junge in der Dorschbergstraße von einer Frau aus einem Auto heraus angesprochen worden sein. Die Frau soll ihnen angeboten haben, sie zur Schule zu fahren.
Am 30.11.2025 meldeten zwei Jugendliche, dass sie auf dem Parkplatz der Grundschule in Neupotz auf eine Frau getroffen seien, die möglicherweise als Verdächtige in den zuvor genannten Fällen aus Wörth infrage komme. Die Mädchen hatten über soziale Medien von den Vorfällen erfahren. Die betreffende Frau konnte ermittelt und kontrolliert werden.
Ein Zusammenhang zwischen den ersten beiden Fällen ist nach aktuellem Stand der Ermittlungen nicht erkennbar. Ob die beiden Vorfälle dennoch miteinander in Verbindung stehen, ist weiterhin Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Polizei Wörth führt bislang überwiegend zivile Fahndungsmaßnahmen vor Schulbeginn durch, um möglichen Kinderansprechern nachzugehen.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim |
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