Hexenprozesse, Unzucht und Alkohol – Historische Stadtführungen

- Die „Galgengewann“ im oberen Teil des Ausschnittes aus dem ersten Katasterplan der Stadt Frankenthal von 1826. Der Galgen befand sich ehemals in der Nähe der Straße nach Worms.
- Foto: Stadtarchiv Frankenthal
- hochgeladen von Reiner Bohlander
Frankenthal. Brannten in Frankenthal Hexen? Wie streng war die Sittenaufsicht in der aufstrebenden Stadtgemeinde? Am Samstag, 9. August, 18 Uhr, lädt der Altertumsverein Frankenthal zu einer außergewöhnlichen Stadtführung ein. Werner Schäfer nimmt die Teilnehmenden mit auf eine faszinierende Zeitreise – voll von wahren Geschichten, Skandalen und kuriosen Vorfällen.
Von Henkern, Ehebrechern und Totengräbern
Wie wurde in Frankenthal mit „Unzucht“ und Alkoholgenuss umgegangen? Was warf man dem Totengräber vor? Und wie „tüchtig“ arbeiteten die Henker? Diese und viele weitere Fragen beantwortet Werner Schäfer anhand historischer Fakten und humorvoller Histörchen.
Kostenlose Führung mit Bildmaterial – Anmeldung erforderlich
Die rund 90-minütige Führung startet an der Rathaustreppe und wird von umfangreichem Bildmaterial begleitet. Auch eine moderne Funkanlage mit Kopfhörern kommt zum Einsatz – ideal auch für Gäste mit Hörgeräten. Eine Anmeldung ist verpflichtend und muss spätestens einen Tag vor der Veranstaltung erfolgen.
Historisches Frankenthal entdecken – regelmäßig am ersten Samstag im Monat
Wer mehr über die Geschichte der Stadt erfahren möchte, kann an den monatlichen Stadtführungen teilnehmen. Zusätzlich gibt es an jedem ersten Dienstag im Monat ein offenes Vereinstreffen um 19 Uhr im Restaurant „Zum Paradies“ im Meergartenweg.
Kontakt und Anmeldung
Anmeldung per E-Mail:
📧 stadtfuehrung@frankenthaler-altertumsverein.de
Online-Anmeldung:
🌐 www.frankenthal.de/stadtfuehrungen
Die Teilnahme ist kostenlos – der Altertumsverein freut sich über freiwillige Spenden zur Unterstützung von Technik und Bildmaterial. [red]
Autor:Reiner Bohlander aus Frankenthal |
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