Anlaufstelle in zentraler Lage
Pflegestützpunkt und Gemeindeschwester in neuen Räumen

Gemeindeschwester Angelika Drodofsky, Christian Scheiba, Petra Pfeiffer, die Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunktes Rosa Pfirrmann und Elke Duthweiler sowie Bürgermeister Dr. Dennis Nitsche bei Übergabe der neuen Räume  | Foto: Stadt Wörth
  • Gemeindeschwester Angelika Drodofsky, Christian Scheiba, Petra Pfeiffer, die Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunktes Rosa Pfirrmann und Elke Duthweiler sowie Bürgermeister Dr. Dennis Nitsche bei Übergabe der neuen Räume
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Wörth. Seit kurzem ist der Wörther Pflegestützpunkt mit seinen beiden Mitarbeiterinnen Elke Duthweiler und Rosa Pfirrmann zusammen mit Gemeindeschwester Angelika Drodofsky in die Keltenstraße 15a in Wörth umgezogen. Die Räumlichkeiten in zentraler Lage sind von der Wohnbau Wörth GmbH angemietet und rollstuhlgerecht ausgebaut. Der bisherige Standort in der Wörther Arthur-Nisio-Straße besteht nicht mehr. Die ökumenische Sozialstation Hagenbach, Kandel, Wörth e. V. bleibt aber Beratungs- und Koordinierungsstelle des Pflegestützpunktes. Auch die Gemeindeschwester ist bei der Sozialstation angestellt.

Bereits im vergangenen Jahr haben sich die Verbandsgemeinden Hagenbach und Kandel sowie die Stadt Wörth am Rhein zusammen mit ihrem Partner, der ökumenischen Sozialstation Hagenbach, Kandel, Wörth, in einem Kooperationsverbund erfolgreich um das Projekt Gemeindeschwesterplus im Bereich der drei Gemeinden beworben. Die Gemeindeschwester kennt Hilfsmöglichkeiten, die den Alltag erleichtern und weiß, welche Freizeitangebote und Nachbarschaftshilfen es in der Wohnumgebung der Betroffenen gibt. Sie führt keine pflegerischen Tätigkeiten aus, kann Betroffenen aber sagen, an wen Sie sich wenden können und stellt auch Kontakt zum zuständigen Pflegestützpunkt her. Dieser kann im Anschluss die Beratung rund um das Thema Pflege aufnehmen. Deshalb sieht das Konzept für die Arbeit der Gemeindeschwester eine enge Zusammenarbeit mit dem Pflegestützpunkt vor. So erhalten die Betroffenen bei Bedarf ein hohes Maß an Unterstützung. Denn die Pflegestützpunkte informieren und beraten hilfe- und pflegebedürftige, kranke oder behinderte Menschen und ihre Angehörigen über alle Unterstützungs- und Finanzierungsmöglichkeiten. Sie arbeiten unabhängig, unverbindlich und unter Wahrung der Schweigepflicht. Sowohl der Pflegestützpunkt als auch die Gemeindeschwester können vollkommen unverbindlich und kostenfrei aufgesucht werden.
Die Wohnbau Wörth GmbH hat die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Möglich wurde dies durch den Neubau von Wohnungen im Bereich der Wörther Keltenstraße, einem Baugebiet aus den späten 1960er Jahren, welches in den vergangenen Jahren komplett saniert und nachverdichtet wurde. Geschäftsführerin Petra Pfeiffer sieht „in der Schaffung der Beratungsstelle eine deutliche Aufwertung des Wohnumfeldes für die Bewohnerinnen und Bewohner der Areale rund um den Bürgerpark, zu denen neben der Keltenstraße unter anderem auch die Dorschbergstraße, die Mozartstraße und die Marktstraße gehören“.
Die Notwendigkeit kurzer Wege betont auch Bürgermeister Dr. Dennis Nitsche, der zugleich Vorsitzender der Ökumenischen Sozialstation Hagenbach, Kandel, Wörth ist. 
Der Leiter der Sozialstation, Christian Scheiba, weiß um die teils fließenden Grenzen zwischen Pflegebedürftigkeit und reiner Alltagsbewältigung. Umso wichtiger ist ihm die Kooperation des Pflegestützpunktes und der Gemeindeschwesterplus. „Die Zusammenarbeit der beiden Einrichtungen schließt eine spürbare Lücke und erleichtert Menschen den Weg zum Pflegestützpunkt, was für deren Versorgung unwahrscheinlich wichtig ist. ps

Info:

Pflegestützpunkt Wörth (für Stadt Wörth und die Verbandsgemeinde Hagenbach):
Elke Duthweiler, Tel. 07271-9816530, E-Mail: elke.duthweiler@pflegestuetzpunkte-rlp.de
Rosa Pfirrmann, Tel. 07271-9816531, E-Mail: rosa.pfirrmann@pflegestuetzpunkte-rlp.de, Fax: 07271-9816532
Gemeindeschwesterplus:
Angelika Drodofsky, Tel. 07271-131-151; E-Mail: gemeindeschwester@woerth.de
Die Räume befinden sich in der Keltenstraße 15a, 76744 Wörth a. Rh. (Stadtbahnhaltestelle „Bürgerpark“).

Autor:

Heike Schwitalla aus Germersheim

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