Novum in der Vereinsgeschichte der TSG Friesenheim
Qualifikation zur weiblichen A-Jugend Bundesliga

Die erfolgreichen Jungeulen.  | Foto: ps

Handball. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte und erst zum zweiten Mal überhaupt, hat es eine weibliche, pfälzische Mannschaft geschafft, sich für die höchste Spielklasse, die A-Jugend Bundesliga, zu qualifizieren.

Die weibliche A-Jugend von Jugendkoordinatorin und Trainerin Viktorija Kühn hat sich ein Jahr lang intensiv auf diese Qualifikation vorbereitet. Am 1. Mai 2019 fand dann die Vorqualifikation zur weiblichen A-Jugendbundesliga in Kirn statt. Fünf Teams stellten sich dieser Herausforderung. Die TSG erspielte den zweiten Platz und qualifizierten sich damit direkt für die erste Hauptrunde der Bundesliga-Qualifikation.
Für die Bundesliga-Qualifikation, welche am 25. Mai im heimischen TSG Sportzentrum ausgerichtet wurde, hatten sich souverän der Hessen Oberligameister, die HSG Rodgau Nieder-Roden, der Ligakonkurrent SF Budenheim, die wJSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt und die TSG Friesenheim qualifiziert. Im ersten Spiel traf man gleich auf den vermeintlich stärksten Gegner, die HSG Rodgau und verlor mit 20:17. Im zweiten Spiel traf man auf die Sportfreunde aus Budenheim, die die wJSG Bad Soden mit 26:13 bezwangen und somit 2:0 Punkte im Rücken hatten. Diese Situation setzte die Mannschaft gehörig unter Druck, wollte man die Direktqualifikation noch erreichen.

Die Mädels waren super eingestellt und alles klappte: Nach fünf Minuten stand es bereits 5:0, nach sechs Minuten 8:1 und am Ende der ersten Halbzeit am Ende gab es einen 25:17-Sieg. Vor dem letzten Spiel der Jungeulen stand fest, dass bei einem Sieg oder einem Unentschieden der Einzug in die Bundesliga perfekt wäre. Die Jungeulen begannen konzentriert, aber man sah beiden Teams an, dass sie bereits 80 anstrengende Minuten hochklassigen Handball in den Knochen hatten. Für Bad Soden, die nur noch theoretisch Chancen auf Platz zwei hatten, ging es eigentlich um nichts mehr und so wurde die 2:0-Führung der Jungeulen kontinuierlich ausgebaut. Zur Halbzeit führte man 9:4 und keiner hatte das Gefühl, dass die Mädels der TSG sich den Sieg noch mal aus der Hand nehmen lassen. Trainerin Vik Kühn wechselte durch, womit alle Spielerinnen zum Einsatz kamen.

Nach 40 Minuten gab es dann kein Halten mehr. Die Mädels lagen sich in den Armen. Der Traum, der seit der C-Jugend lebte, wurde nun Wirklichkeit! ps

Autor:
Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen
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