Klassenräume statt Lehrerparkplatz - Moorbachtal-Grundschule erhält Anbau

Jetzt kann's losgehen: Schulleiterin Christine Schöfer, Architekt Alexander Blanz, die 1. Kreisbeigeordnete Gudrun Heß-Schmidt, Verbandsgemeindebürgermeister Ralf Hechler, Schuldezernent Marcus Klein und Ortsbürgermeister Matthias Huber beim symbolischen Spatenstich
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Von Cynthia Schröer
Steinwenden. Endlich ist es so weit: Die Arbeiten für den Anbau der Moorbachtal-Grundschule in Steinwenden starten. Bisher mussten Kinder zeitweise in Containern auf dem Pausenhof untergebracht werden. Dieser Zustand ist schon Ende nächsten Jahres Geschichte.
Die Schule ist für die Kinderanzahl zu klein. Derzeit werden dort 168 Mädchen und Jungen unterrichtet und betreut, sagt Schulleiterin Christine Schöfer. "Wir freuen uns riesig, dass der Bau nach so langer Planungszeit endlich startet", sagt sie mit überglücklichem Gesichtsausdruck.

Drei neue Klassenräume entstehen

Rechts neben dem Schulgebäude entsteht auf den ehemaligen Lehrerparkplätzen ein dreistöckiger Anbau mit drei Räumen für Unterricht, Nachmittagsbetreuung und Mittagessen, informiert Alexander Blanz. Er ist mit seinem Architekturbüro in Landstuhl federführend bei dem Projekt. "Der Anbau entspricht den neuesten Energiestandards und enthält auch Technikräume, Lüftungsanlagen, einen Aufzug und eine Küche", ergänzt er. In jeder Etage des Neubaus werden barrierefreie Toiletten installiert. "Dann müssen nicht alle immer runterrennen", zeigt sich Schulleiterin Schöfer erleichtert.

Wo einst Lehrer geparkt haben, entsteht ein dreistöckiger Anbau mit drei Klassenräumen
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Ende nächsten Jahres sollen Grundschüler und Lehrer in den Anbau einziehen. Dann wird das alte Schulgebäude saniert. Dabei steht Brandschutz im Vordergrund. Außerdem werde die Raumakustik verbessert und eine neue Schulbücherei eingerichtet, teilt Blanz mit. Die Maßnahmen im Altbau sollen bis Ende 2026 fertig sein. 
Die Kosten der Baumaßnahmen betragen rund 3,1 Millionen Euro, informiert Ralf Hechler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach. 930.000 Euro davon werden durch Zuschüsse finanziert, den Rest zahlt die Verbandsgemeinde. Hechler ist diesbezüglich gelassen, da die Verbandsgemeinde schuldenfrei ist. "Zur Not nehmen wir einen Kredit auf."

Jetzt kann's losgehen: Schulleiterin Christine Schöfer, Architekt Alexander Blanz, die 1. Kreisbeigeordnete Gudrun Heß-Schmidt, Verbandsgemeindebürgermeister Ralf Hechler, Schuldezernent Marcus Klein und Ortsbürgermeister Matthias Huber beim symbolischen Spatenstich
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Cynthia Schröer aus Landstuhl

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