Lions haben auch in Baunach das Nachsehen / Heimspiel am Samstag
Stark begonnen, stark nachgelassen

Cyrus Tate (r.) versucht seine Mitspieler während einer Auszeit zu motivieren.  Foto: Archiv wow.pics.ka
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Basketball. Auch im dritten Anlauf ist den PSK Lions kein Sieg in der neuen Saison der 2. Basketball Bundesliga ProA gelungen.

Dieses Mal waren es die Baunach Young Pikes, die dem Löwenrudel in der zweiten Spielhälfte den Schneid abkauften und mit 77:66 (39:41) gewannen.
Dabei begann Karlsruhe furios in der Bamberger Graf-Stauffenberg-Halle, die dem Farmteam von Brose Bamberg als Spielstätte dient. Die Korbjäger vom Oberrhein spielten wohl ihr bestes Viertel in der noch jungen Spielzeit und der Spielstand schien nach den ersten zehn Minuten mit 14:27 eine eindeutige Sprache zu sprechen. Umso ärgerlicher, dass die Lions in der Folge dem jungen Team der Gastgeber die Initiative überließen. Ein Umstand, der den Young Pikes sehr gelegen kam, denn binnen kurzer Zeit waren sie bis auf einen Punkt herangerückt.
Nach 15 Spielminuten erhöhte Orlando Parker per Dreier noch auf 30:34 zugunsten der Lions, die danach kurzzeitig den Ausgleich hinnehmen mussten und sich mit einer knappen Führung in die Halbzeit retteten. Beim Stand von 39:41 ging es in den dritten Spielabschnitt, in dem es auf dem Feld zunächst temporeich und auf Augenhöhe hin und her ging – bis bei den Gästen die Ladehemmung einsetzte, was den Hausherren viertelübergreifend einen 23:2-Lauf bescherte. Zum Abschluss dieser für Lions-Fans kaum zu ertragenden Phase stand es sechs Minuten vor Spielende 70:55. Mittels mehrerer Auszeiten versuchte Headcoach Michael Mai noch, neue Impulse zu setzen. Doch seine Schützlinge waren sichtlich mitgenommen von der Spielentwicklung.
Karlsruhe leistete zwar bis zum Schluss Gegenwehr, musste aber schließlich Baunach mit 75:66 den nicht unverdienten Erfolg überlassen. Die Franken feierten damit ihren ersten Saisonerfolg. In Baden wartet man hingegen weiter auf die ersten Zähler. Am Samstag um 19.30 Uhr im Löwenkäfig der Europahalle besteht die Möglichkeit zur Wiedergutmachung, wenn die Lions auf den württembergischen Konkurrenten Team Ehingen Urspring treffen. br

Autor:

Jo Wagner

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