Zwischen Ettlinger Tor und Meidingerstraße laufen sich schon die Großgeräte warm
Fortschritte - Buddelei in Karlsruhe ganz genau im Blick

Alles nach Schablone: Die Lage der Löcher für die Bohrpfähle wird in der Kriegsstraße östlich des Ettlinger Tors präzise markiert.  | Foto: KASIG
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  • Alles nach Schablone: Die Lage der Löcher für die Bohrpfähle wird in der Kriegsstraße östlich des Ettlinger Tors präzise markiert.
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Karlsruhe. Beim Umbau der Kriegsstraße mit einer neuen Gleistrasse oben und einem Autotunnel darunter ist der Autoverkehr nun auch in den Baufeldern O3 und O4 an den äußersten nördlichen und südlichen Rand der Kriegsstraße verlegt – und schon beginnen die Großgeräte auch hier mit dem Herstellen der Baugrube. Im Baufeld O 4, das sich vom Ettlinger Tor bis fast auf die Höhe der Meidinger Straße erstreckt, rücken Schlitzwandgreifer und Großbohrgeräte an. Für letzteres werden im westlichen Teil des Bohrfelds – also nahe am Ettlinger Tor – auch schon die Bohrschablonen hergestellt, die dem Bohrer dann die Lage der bis zu 20 Meter tief ins Erdreich zu bohrenden Löcher vorgeben. Gebohrt wird auch auf Höhe der Kreuzstraße: Dort müssen noch die Reste der früheren Fußgängerunterführung aus dem Erdreich entfernt werden. Auf den restlichen Flächen wird das Baufeld „freigemacht“ – also „störende“ Hindernisse wie die oberen Teile der ehemaligen Trogwände des östlichen Teils der früheren Unterführung Ettlinger Tor, alte Leitungen oder Kanäle werden beseitigt. Außerdem wird, vor dem Einsatz der Großgeräte, in den Baufeldern O3 und O4 das Erdreich nach möglicherweise im Boden verbliebenen Kampfmitteln abgesucht.

Östlich und westlich vom Mendelssohnplatz im Baufeld O 2 wird bis zur Weihnachts- und Winterpause an der Herstellung der Baugrube gearbeitet: Der Aushub von Erdreich bis zur ersten Ankerlage und damit bis zur Arbeitsebene, von der aus die Weichgelinjektionen ausgeführt werden, sind im Osten des Baufelds zu beobachten. Im Westen erfolgen noch in diesem Monat die letzten Weichgelinjektionen, bevor dann im Januar die Dichtigkeitsprüfung vorgenommen wird, die zeigt, dass die Baugrube seitlich und von unten gegen das Eindringen von Grundwasser geschützt ist. (aw)

Autor:

Jo Wagner

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