Sommeraktion der Verbraucherzentrale zu Photovoltaik und E-Mobilität
Wie kommt die Sonne in den Tank?

Die Verbraucherzentrale hilft bei der Frage, ob es Sinn macht, die Batterie eines Elektroautos mit dem erzeugten Strom der Photovoltaikanlage zu laden   | Foto: pixabay
  • Die Verbraucherzentrale hilft bei der Frage, ob es Sinn macht, die Batterie eines Elektroautos mit dem erzeugten Strom der Photovoltaikanlage zu laden
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Verbraucherzentrale. Es ist seit Jahren ein Trendthema in der Energieberatung der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz: Wie kann der erzeugte Strom der Photovoltaikanlage auf dem Dach optimal genutzt werden? Zunehmend steht dabei auch die Frage im Mittelpunkt, ob es Sinn macht, die Batterie eines Elektroautos damit zu laden.
Die Sommeraktion „Wie kommt die Sonne in den Tank?“ der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz setzt genau hier an: Ab sofort erhalten Interessierte in den 70 Beratungsstandorten neben der persönlichen Beratung eine rechnerische Einschätzung, ob sich eine eigene Photovoltaikanlage mit oder ohne Batteriespeicher lohnt und wie das Ergebnis nach dem Kauf eines Elektroautos ausfallen würde.
Laut Bundesverband der Solarwirtschaft gibt es in Deutschland mittlerweile über eine Million Solarstromanlagen auf Privatdächern. „Wenn die Solaranlage auch einen nennenswerten Anteil für das Elektroauto liefern soll, muss ihre Größe und damit ihre Leistung sowohl auf den Stromverbrauch im Haus als auch auf die Größe der Elektrobatterie im Auto abgestimmt sein“, erklärt Hans Weinreuter, Fachbereichsleiter Energie der Verbraucherzentrale.
Damit eine individuelle Einschätzung in der Energieberatung vorgenommen werden kann, sollten die Ratsuchenden Daten zum Hausdach wie Fläche, Neigung und Ausrichtung sowie zum bisherigen Stromverbrauch mitbringen.
Die persönliche Beratung wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der „Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale“ gefördert. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich. Der Energieberater hat am Mittwoch, 7. August, Sprechstunde: am Vormittag in der Verbraucherberatungsstelle Kaiserslautern in der Fackelstraße 22 und am Nachmittag im Referat Umweltschutz, Rathaus Nord, Lauterstraße 2 (Anmeldung unter: 0631 92881 oder 365 2740).
In Otterberg ist am Donnerstag, 15. August, von 15 bis 18 Uhr Sprechstunde in der Verbandsgemeindeverwaltung Otterbach-Otterberg, Hauptstraße 27 (Anmeldung unter 06301 607-414).ps
Weitere Informationen:

Energietelefon Rheinland-Pfalz:
0800 6075600 (kostenfrei)
montags von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr

Autor:

Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens

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