Coronavirus – reduziertes Angebot von Bus & Bahn im VRN
Regionalverkehr stark eingeschränkt

Hauptbahnhof Mannheim.   | Foto: VRN

Coronavirus. Aufgrund des weltweit sich immer weiterverbreitenden Corona Virus erfolgt nun die Einstellung des Schulbetriebes sowie die Schließung der Kindertagesstätten u.a. in den drei Bundesländern Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg, und damit auch in Teilen des VRN-Verbundgebietes. Die meisten Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) werden nun bis auf weiteres das Fahrplanangebot im Verbundgebiet sukzessive auf den Ferienfahrplan umstellen. Die Deutsche Bahn wird ab Dienstag ihren Regionalverkehr deutlich einschränken. Damit wird es einen ausgedünnten ÖPNV-Fahrplan geben, beim die Verkehrsunternehmen trotzdem alles Mögliche tun, die Fahrten aufgrund der aktuellen Gesundheitssituation stets pünktlich durchzuführen.
„Wir möchten gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen sicherstellen, auch weiterhin einen stabilen und leistungsfähigen öffentlichen Personennahverkehr im Verkehrsgebiet anbieten zu können. An unsere Kunden richten wir die Bitte, sich vor Fahrtantritt über die elektronischen Fahrplanmedien zu informieren, ob und wann die Linien vor Ort verkehren“, so Volkhard Malik, VRN-Geschäftsführer.
Vordertüren in Bussen bleiben geschlossen - Fahrkartenverkauf über Automaten, Onlineshop und den App„s
Um die Gefahr der Ansteckung mit dem Corona Virus durch einsteigende Fahrgäste für die Fahrerinnen und Fahrer als auch für die Fahrgäste selbst zu verringern bleiben als Schutzmaßnahme vor Infektionen im Rahmen der eigenen Möglichkeiten die vorderen Türen in vielen Bussen der Verkehrsunternehmen im VRN-Verbundgebiet bis auf weiteres geschlossen. Die Fahrgäste werden gebeten, die zweite oder ggf. dritte vorhandene Tür für den Ein- und Ausstieg zu nutzen. Die vorderen Türen stehen allerdings als Notausstieg auch weiterhin zur Verfügung.
Der Fahrscheinkauf beim Busfahrer ist nicht mehr möglich, die Pflicht zum Erwerb eines Tickets bleibt jedoch weiterhin bestehen.
Da für den Fahrtantritt weiterhin ein gültiges Ticket nötig ist, bittet wir die Kunden, ihre Fahrscheine bereits im Vorfeld der Fahrt zu erwerben, sofern man nicht bereits im Besitz einer Zeitkarte ist. Hierfür eignen sich neben Verkaufsstellen und Automaten insbesondere die digitalen Kanäle, wie die eTarif-App, die Handy-Ticket-App sowie die Print-at-home-Tickets im Online-Shop, mittels derer der Fahrscheinkauf bequem und bargeldlos möglich ist.
Eine weitere Vorsorgemaßnahme bei Regional- und Straßenbahnen ist ab sofort und bis auf weiteres das öffnen aller Türen automatisch an jeder Haltestelle. Damit wird vermieden, dass Kunden Haltewunschknöpfe oder Türöffner betätigen müssen.
Das Unterbinden des Vordereinstiegs sowie zentrales Öffnen und Schließen der Türen, wo möglich, dient ebenfalls einer Verminderung des Risikos von Ansteckungen.
Der VRN hält alle Fahrgäste dazu an, in den öffentlichen Verkehrsmitteln den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, der Gesundheitsbehörden, des Landes, der Kommunen und der Verkehrsunternehmen zu folgen und die notwendigen Hygienemaßnahmen unbedingt einzuhalten.
Es geht darum, die Daseinsvorsorge im Hinblick auf die Mobilitätsangebote für unsere Bürgerinnen und Bürger im VRN weiter zu sichern und ein verlässliches Leistungsangebot sowie eine stabile Versorgung zu gewährleisten und die Mobilität aufrecht zu erhalten.
Zusammenhalt und Solidarität ist dabei ganz wichtig.
Weitere Informationen zur Aktualität des Verkehrsangebotes im VRN unter www.vrn.de/verkehrsinformationen/meldungen. cd/ps

Autor:

Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße

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