WSV Speyer
Persönliche Bestzeiten und coronabedingte Ausfälle

Die Vorbereitung für den Wettkampf in Wörth stand für die Damen unter schlechten Vorzeichen: Wegen Quarantäne-Ausfällen nominierte der WSV Nachwuchs der Jahrgänge 2010 und 2009 nach, um nicht absagen zu müssen. | Foto: WSV Speyer
  • Die Vorbereitung für den Wettkampf in Wörth stand für die Damen unter schlechten Vorzeichen: Wegen Quarantäne-Ausfällen nominierte der WSV Nachwuchs der Jahrgänge 2010 und 2009 nach, um nicht absagen zu müssen.
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Speyer. Am vergangenen Sonntag startete der WSV Speyer bei der Deutschen Mannschaftmeisterschaft in der Verbandsliga des Südwestdeutschen Schwimmverbandes in Wörth mit acht Jungs und elf Mädels. Die Vorbereitung für diesen Wettkampf stand unter schlechten Vorzeichen. Fünf Damen konnten wegen Quarantäne nicht an den Start gehen und so nominierte der WSV den Nachwuchs Jahrgang 2009 und 2010 nach. Josepha Sailer, Frieda Schöne, Judith Sieberg und Theresa Langhoff vertraten zusammen mit ihrer Trainerin und Jugendwartin Sina Vogelsang den WSV. Hannah Schleicher, Vereinsmeisterin und mehrfache Südwestdeutsche Meisterin aus dem Jahr 2020, sprang spontan ein.

Bei den Herren gab es keine Ausfälle; sie wurden Zweite. Moritz Dieing, mit 20 Jahren der Älteste der Männermannschaft, sammelte bei fünf Starts insgesamt 2.315 Punkten. Die meisten Punkte schwamm er über 100 Meter Freistil in 0:56,26 mit 509 Punkten. Paul Rudolph, Jahrgang 2004 und einer der Leistungsträger des Teams, schwamm ebenfalls fünf Mal und war mit seinen Zeiten hoch zufrieden. Insgesamt sammelte er 2.247 Punkte. Paul Webel,  ebenfalls Jahrgang 2004, hatte sein ganz persönliches Highlight über 100 Meter Freistil. Er knackte die magische Minutenmarke gleich um eine Sekunde und schwamm 0:58,32 min. Bei fünf Starts, fünf Bestzeiten und eine Ausbeute von 1.864 Punkten.

Jaron Götz, Jahrgang 2005, musste mit insgesamt 2.150 Metern die längsten Strecken bewältigen. Neben den 1.500 Metern Freistil schwamm er zum Schluss noch die 200 Meter Schmetterling. Er verbesserte alle seine fünf Strecken um einige Sekunden, über 200 Meter Rücken schwamm er 2:28,61 min. Insgesamt sammelte er 1.675 Punkte. Die Brüder Maurice, Jahrgang 2005, und Manuel Kropp, Jahrgang 2007, sammelten beide fast die gleiche Punktzahl: 1.128. Manuel schwamm die 400 Meter Lagen in 5:40,20 und Maurice, Brustschwimmer, vertrat seinen Bruder über die 50 Meter Strecke in 0:37,98 min. ausgezeichnet.

Fritz Böttcher, Jahrgang 2002, konnte verletzungsbedingt nur die 50 und die 100 Meter Brust schwimmen, erzielte aber auf beiden Strecken im Hallenbad Wörth persönliche Bestzeiten. Komplettiert wurde die Männermannschaft von Wiedereinsteiger Nicklas Flacke, Jahrgang 2007. Er ging drei Mal an den Start, und auch er schwamm persönliche Bestzeiten.

Die Damen wurden Dritte: Hannah Schleicher, Jahrgang 2002; startete fünf Mal und erzielte 1.985 Punkte: zwei Mal über 400 Punkte über 50 Meter Freistil in 0:30.71 und 50 Meter Rücken in 0:34,32 min. Das war ihr Beitrag zu einer sehr guten Mannschaftsleistung.
Theresa Werner, Jahrgang 2008, ging ebenfalls fünf Mal an den Start und sammelte mit insgesamt 1.287 Punkte die zweitmeisten Punkte. Zum Schluss dieses Wettkampfs absolvierte sie noch eine der „Hammerstrecken“: 400 Meter Lagen in  6.43,99 min.

Sina Vogelsang, Jahrgang 1995, schlug sich fast ohne Training tapfer über die 50 Meter Strecken und 100 Meter Freistil und erzielte 1.256 Punkte. Josefine Holstein, Jahrgang 2004, absolvierte souverän 200 Meter Schmetterling und 400 Meter Lagen und schwamm dazu noch 400 Meter Freistil und 100 Meter Schmetterling. Insgesamt sammelte sie 1.106 Punkte für die Mannschaft.
Lena Krill, Jahrgang 2008, ging vier Mal an den Start und hatte die Ehre den letzten Start des Schwimmfestes mit viel Emotionen zu bewältigen. Das ganze Team feuerte sie an und sie schwamm mit 1:16,47 min. eine super Zeit über die 100 Meter Freistilstrecke. Insgesamt sammelte sie 1.047 Punkte.

Leni Mandel, Jahrgang 2007, schwamm die 1.500 Meter Freistil und 200 Meter Schmetterling mit sehr guten Zeiten. Carla Beste, Jahrgang 2008, ging verletzungsbedingt nur über 50 und 100 Meter Brust an den Start und konnte ihre Leistungen bestätigen.
Ohne vier junge Mädels, die am Donnerstag erst erfuhren dass sie starten, hätten der Verein die Mannschaft abmelden müssen: Josepha Sailer, Jahrgang 2010, schwamm die 50 und 200 Meter Brust und die 200 Meter Freistilstrecke. Frieda Schöne, Jahrgang 2010, startete über 100 und 200 Meter Lagen, Theresa Langhoff, Jahrgang 2010, über 200 Meter Freistil und Judith Sieberg, Jahrgang 2009, über 800 Meter Freistil und 200 Meter Rücken.

Autor:

Cornelia Bauer aus Speyer

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