Drei Millionen gegen "Bearbeitungsgebühr"
Hilferuf von der Bohrinsel

- Der dreiste Betrugsversuch über ein soziales Netzwerk wurde zum Glück gleich erkannt, so dass kein Schaden entstand
- Foto: Needham
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Schifferstadt. Über ein soziales Netzwerk hat eine 58-jährige Frau aus Schifferstadt einen Herrn kennengelernt, der ihr die angebliche Chance eröffnete, drei Millionen Euro in bar zu erhalten. Er selbst, so gab er vor, stamme aus den USA und habe die Millionen in England angelegt.
Er habe nun den Tipp bekommen, dass ein Crash bevorstehe und er das Geld deshalb in Sicherheit bringen müsse. Da er jedoch zurzeit auf einer Bohrinsel im Mittelmeer arbeite, könne er das nicht selbst erledigen und bräuchte die Hilfe der 58-Jährigen. Sie müsse im Vorfeld nur eine "Bearbeitungsgebühr" in Höhe von 1.780 Euro überweisen, dann würde man ihr das Geld vorbeibringen. Die Frau erkannte den Betrugsversuch sofort und erstattete Anzeige bei der Polizei. Ein Schaden ist ihr nicht entstanden. pol
Autor:Cornelia Bauer aus Speyer |
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