Waldtag der Realschule plus Rockenhausen
Bäume, Waldtiere und jede Menge Spaß

Spielerisch lernten die Schüler den Wald kennen | Foto: PS

Rockenhausen. Eine Veranstaltung, an der die Schüler nicht nur teilnehmen, sondern richtig viel Spaß haben sollen - und das gemäß aller derzeit geltenden Vorschriften? Ein wirklich schwieriges Vorhaben. „Nach reiflicher Überlegung haben wir uns dafür entschieden“. Die Rede ist vom dritten Waldtag der Realschule plus Rockenhausen, zu dem alle Dritt- und Viertklässler der umliegenden Grundschulen eingeladen waren.

In den vergangenen zwei Jahren hat sich der Waldtag bewährt. Er bietet Grundschülern der dritten und vierten Klassen Gelegenheit, auf spannende Art und Weise den Wald und seine Lebewesen näher kennen zu lernen. Die Kinder absolvieren einen Stationenlauf, bei dem sie spielerisch ihr Wissen unter Beweis stellen oder neues Wissen erwerben können. Unterstützt werden sie dabei von Schülern der zehnten Klassen der Realschule plus Rockenhausen.

„Im Vorfeld der Planung waren wir skeptisch, ob die Grundschulen angesichts der aktuellen Situation unser Angebot überhaupt annehmen würden. Umso mehr waren wir überwältigt von der großen Nachfrage“, freuen sich Alexander Horbach und Frauke Sensen-Dennerle, das Organisationsteam hinter dem Waldtag. „Also haben wir kurzer Hand aufgestockt und in diesem Jahr erstmals drei Waldtage angeboten.

Wer kann Früchte und Blätter den richtigen Baumarten zuordnen? Wer löst das große Waldpuzzle am schnellsten und kann dann auch noch so schwere Begriffe wie „Erosionsschutz“ und „Wasserspeicher“ an der richtigen Stelle platzieren? Es sind knifflige Aufgaben, die sich Nawi-Lehrer Alexander Horbach für die Kinder ausgedacht hatte. Ein paar Stationen wurden im Vergleich zu den Vorjahren umgestaltet, um die Hygienerichtlinien realisieren zu können.

Trotz des sehr durchwachsenen Wetters hatten die rund 90 Schüler der Grundschulen Rockenhausen, Sippersfeld und Waldgrehweiler sichtlich viel Spaß. „Können wir morgen wiederkommen?“, kam da am Ende des Tages von einem der begeisterten kleinen Besucher die Frage an die betreuenden Lehrkräfte. Ein höheres Lob kann man als Organisator für seine Veranstaltung wohl kaum bekommen. ps

Autor:

Tim Altschuck aus Kaiserslautern

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