Max Reis jubelt am Red Bull Ring – Hockenheim-Finale entscheidet Titelkampf

- Max Reis (rechts) aus Ramstein jubelt mit Teamkollege Niklas Kalus über das Podium am Red Bull Ring – starker Auftritt im Ford Mustang GT3 des Haupt Racing Teams.
- Foto: MR 28 GmbH
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Starke Rennen in Spielberg halten Max Reis im Rennen um das Gesamtpodium. In Hockenheim entscheidet sich, ob der Ramsteiner Motorsportler seinen Traum erfüllt.
Von Erik Stegner
Spielberg/Ramstein. Max Reis sorgt weiter für Furore im ADAC GT Masters! Auf dem Red Bull Ring fuhr der 18-jährige Ramsteiner im Ford Mustang GT3 des Haupt Racing Teams mit Teamkollege Niklas Kalus aufs Podium. Rang drei im ersten Lauf und Platz fünf im zweiten Rennen halten den Traum vom Gesamtpodium am Leben – jetzt fällt die Entscheidung beim großen Finale in Hockenheim.
Starker Auftritt am Samstag
Im Qualifying stellte Kalus den roten Mustang #3 auf Startplatz sechs. Schon in den ersten Runden schob er sich beherzt nach vorne. Nach dem Fahrerwechsel verteidigte Reis die Top-Position nicht nur, sondern setzte kurz vor Schluss ein Highlight: Mit einem spektakulären Überholmanöver erkämpfte er Platz drei – und damit bereits das vierte Podium der Saison.

- Der Ford Mustang GT3 von Max Reis und Niklas Kalus im Einsatz auf dem Red Bull Ring: Mit Platz drei und fünf sammelte das Duo wichtige Punkte im ADAC GT Masters.
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Aufholjagd am Sonntag
Am zweiten Renntag saß Reis selbst im Qualifying im Cockpit und stellte den Mustang auf Startplatz fünf. Ein turbulenter Start mit leichten Kontakten kostete zunächst Boden, doch der Ramsteiner kämpfte sich eindrucksvoll zurück. Nach dem Boxenstopp setzte Kalus die Aufholjagd fort und brachte das Auto auf Rang fünf ins Ziel. „Leider war es am Start ziemlich wild, sonst wäre vielleicht noch mehr drin gewesen. Aber insgesamt war es ein starkes Wochenende“, bilanzierte Reis zufrieden.
Showdown in Hockenheim
Nach Spielberg liegt Reis punktgleich mit dem Viertplatzierten auf Gesamtrang fünf. Damit ist beim großen Finale vom 3. bis 5. Oktober auf dem Hockenheimring noch alles möglich. „Unsere Pace war richtig gut. Ich werde alles geben, um am Ende der Saison auf dem Gesamtpodium zu stehen“, kündigt der Schüler an – und verspricht damit Hochspannung für das letzte Rennwochenende.


Autor:Erik Stegner aus Landstuhl |
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