Ereignisreiche Ferienwoche in Fischbach
Zeltlager der Pfarrgemeinde mit viel Programm

- Gruppenbild mit fast allen Teilnehmern des Zeltlagers.
- Foto: Jonas Layes
- hochgeladen von Stefan Layes
RAMSTEIN-MIESENBACH. Neue Menschen kennenlernen und Freundschaften schließen, beim Basteln und Werken kreativ sein, sich bei Geländespielen und sportlichen Wettkämpfen austoben, abends am Lagerfeuer Lieder singen und Nachtwache halten, bei Wanderungen die Umgebung entdecken. All das kann man beim traditionellen Zeltlager der katholischen Kirchengemeinde Ramstein seit vielen Jahren erleben - ein Highlight für viele Jungs und Mädchen.
Und so war das Zeltlager in der ersten Ferienwoche auch in diesem Jahr wieder mit rund 60 Kindern und Betreuern voll belegt. In diesem Jahr hatte die Gruppe am Sportplatz von Fischbach bei Dahn ihre Zelte aufgeschlagen und sich mit Fahnenmast, Lagerkreuz und Feldküche entsprechend eingerichtet.
Ein Besuch von Burg Berwartstein, eine schöne Tageswanderung mit Mittagsrast auf einer Pfälzerwaldhütte und abschließendem Grillen sowie ein Geländespiel durch Fischbach und Turniere in Fußball, Volleyball und Schach rundeten das Wochenprogramm ab. Den regnerischen Montagnachmittag nutzte man für einen Besuch im Dahner Schwimmbad. Mit dem ehemaligen Kaplan von Ramstein und inzwischen pensionierten Pfarrer Bernd Schmitt feierten die Teilnehmer am Donnerstagabend einen eindrucksvollen Wortgottesdienst Besonders die Geschichte von „Axel Schmitt“, dem einstigen Schäferhund des Pfarrers, beeindruckte die Kinder.
Spannend war der Besuch im Atelier von Erwin Würth in Petersbächel, der sich als Künstler mit dem Werkstoff Holz überregional einen Namen gemacht hat und dessen Werke bereits auf zahlreichen Ausstellungen zu sehen waren. Er nahm sich viel Zeit und verstand es, die jungen Leute für seine Arbeit zu begeistern. Kreativ beschäftigen konnten sich die Teilnehmer auch im Lager bei verschiedenen Aktivitäten und beim „Kampf der Knöpfe“ konnten entsprechend Geld in Form von Knöpfen gesammelt werden, das am Freitagnachmittag beim abschließenden Mittelaltertreiben als Währung für Gaukler, Wahrsager und andere Angebote diente.
So ging eine ereignisreiche Woche wieder einmal viel zu schnell vorbei. Am Samstagmorgen hieß es abbauen und aufräumen und nach Möglichkeit wieder alle Kleidungsstücke mit nach Hause nehmen. Müde, aber gut versorgt und voller Erinnerungen konnte die Eltern ihre Kinder wieder abholen.
Autor:Stefan Layes aus Ramstein-Miesenbach |
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