Pirmasens. Bürgerschaftliches Engagement verbindet Menschen, baut Brücken zwischen verschiedenen Lebenswelten und ist damit ein wichtiger Faktor gesellschaftlicher Integration. Als 123. Kommune in Rheinland-Pfalz hat die Stadt Pirmasens Ende August 2018, anlässlich des Ehrenamtstages, die landesweite Ehrenamtskarte eingeführt.
Im Rahmen einer Feierstunde händigte Oberbürgermeister Markus Zwick am 5. Oktober im Ratssaal beim Messegelände weiteren 38 engagierten Bürgerinnen und Bürgern die Karte aus. Insgesamt erhalten 57 Ehrenamtliche die Karte.
Die Frauen und Männer zwischen 53 und 86 Jahren bringen sich in ihrer Freizeit in Organisationen und Institutionen zum Wohle der Stadtgesellschaft ein, darunter bei der Pirmasenser Tafel und der Pro Seniore Residenz.
„Ich bin stolz, dass in einer Stadt, die nicht besonders viel Geld hat, so viele Menschen im Ehrenamt mitanpacken“, betonte Oberbürgermeister Markus Zwick. „Die Hauptberufler können nur einen Teil der Arbeit leisten, die eigentliche soziale Arbeit in Pirmasens läuft im Ehrenamt. Sie haben in der Corona-Krise Enormes geleistet, genauso wie auch in der Energiekrise und angesichts der Herausforderungen bei der Aufnahme der Flüchtlinge aus der Ukraine. All das wäre nicht leistbar ohne das Ehrenamt. Sie investieren einen Großteil Ihrer Freizeit. Die Ehrenamtskarte ist nur ein kleines Dankeschön für Ihr großes Engagement“, so Markus Zwick bei der Übergabe der Karten.
Und Gustav Rothaar, Leiter des Amts für Jugend und Soziales, ergänzte: „Wir wissen genau, wie wichtig Ihre Arbeit ist. Ohne Sie wären wir Hauptberufler aufgeschmissen.“
Die Ehrenamtskarte erhält, wer mindestens 14 Jahre alt ist, sich durchschnittlich mindestens fünf Stunden pro Woche bzw. 250 Stunden im Jahr ehrenamtlich engagiert und dafür keine pauschale finanzielle Entschädigung erhält. Mit der Ehrenamtskarte bekommt der Inhaber bzw. die Inhaberin Vergünstigungen in städtischen Einrichtungen wie Plub oder Forum Alte Post.red/fsc
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