90 Jahre Diakonissen-Mutterhaus Lachen
Gott loben, Gemeinschaft leben, Gäste lieben

Auch für die musikalische Umrahmung der Feier war bestens gesorgt.  Foto: Herbert Göddel
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  • Auch für die musikalische Umrahmung der Feier war bestens gesorgt. Foto: Herbert Göddel
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Lachen-Speyerdorf.Rund 300 Personen feierten in einem Festgottesdienst am 20. März das 90-jährige Jubiläum des Diakonissen-Mutterhauses Lachen.

Von Herbert Göddel

Oberin Iris Daut erinnerte in einer Foto-Show an 90 Jahre von der Gründung 1932 als Missionshaus bis hin zum heutigen Campus Lachen mit den Christlichen Gästehäusern Weinstraße und weiteren Angeboten. Die neue „3 G Regel“ für das Mutterhaus: Gott loben, Gemeinschaft leben, Gäste lieben. In seiner Predigt knüpfte Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein an das Jubiläumsmotto „Menschen begegnen Jesus“ an. Ein Musikteam bereicherte den würdevollen Rahmen des Festgottesdienstes.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer dankte den Schwestern für ihren unermüdlichen Einsatz der Nächstenliebe und Gastfreundschaft in neun Jahrzehnten. Sie wünschte dem Diakonissen-Mutterhaus, dass es weiterhin ein Segensort für alle Generationen mit offenen Türen sein möge. Auch Albrecht Bähr, Landesdiakoniepfarrer, dankte für das Gebet der Schwestern, durch das über 90 Jahre Kraft und Liebe ausgestrahlt wurde. Sein Blick für die Zukunft: „Den Weg Hand in Hand gehen und die Schöpfung bewahren“.
Marc Weigel, Oberbürgermeister von Neustadt lobte das Engagement des Mutterhauses beim Errichten des Notkrankenhauses vor genau zwei Jahren auf dem Gelände. Ängste und Verantwortung belasteten, aber im Gebet fühlte er sich gestärkt und getragen. Der Blick in die Zukunft sei nicht ganz sorgenfrei aber gemeinsam mit der Stadt sicherte er Hilfe bei weiterer Entwicklung zu.
Frieder Trommer, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverband (DGD) in Marburg würdigte „als Teil der Gastgeber“, was die Schwestern in diesen 90 Jahren geleistet haben. Die Zukunft gestalten bedeute für alle Mutterhäuser immer den Blick auf Jesus zu haben. Der Festgottesdienst war Höhepunkt eines besonderen Jubiläumsprogrammes, zu dem auch die interaktive Zeitreise „Menschen begegnen Jesus“ mit liebevoll gestalteten Kulissen und Hörspielen zu Ereignissen aus dem Leben Jesu gehörte. Lutz Barth, Beauftragter der Sinnenarbeit eröffnete diese Tage mit einem Gottesdienst. Auch Bibeltage mit Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein waren Teil der Feierlichkeiten. Die Vorträge können weiterhin auf dem youtube-Kanal des Campus Lachen abgerufen werden.
Mehr Infos zum Jubiläum in der Festschrift sowie auf der Internetseite www.campus-lachen.de. Dort ist auch ein neues Kurzvideo zu sehen.

Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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